Stammtisch im Green

Stehend v. li.: Heike Wenig (Geschäftsführerin des Golfclub), Christine Weiner (Fair Trade), Edith Vorbach (stellv Präsidentin des Golfclubs), Peter Hagspiel (Pfarreiengemeinschaft), Dieter Fromm (Kleingartenverein und SPD), Harald Pröll, TSG Stadtbergen, Abt. Fußball, Alexander Götz (TSG Stadtbergen), Manfred Hummler (Feuerwehr), Bruno Steffens (ARGE Stadtbergen), Michael Schuschei (Wasserwacht) und Uwe Holtz (VdK); sitzend: Dieter Zach (Ehrenpräsident Golfclub), Anne Hagspiel (TSG Stadtbergen, Abt. Turnen), Adi Schnürch (Schützenverein), Gabriele Nießner (PaVe), Roland Mair (ArGe Vorsitzender), Dr. Bernd-Michael Brunck. Nicht auf dem Bild: Christoph Schmid (Kulturamt), Uschi König (TOGO-Verein), Astrid Flagner (Partnerschaftsverein).

Gute Tradition ist im Stadtberger Vereinsleben, sich abseits von Veranstaltungen und Terminabsprachen zu einem Stammtisch zu treffen. Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Vereine, Roland Mair hat in diesem Jahr in den Golfclub Leitershofen eingeladen. Dort trafen sich die Vorsitzenden aus dem sportlichen, kirchlichen und öffentlichen Bereich um den Club näher kennen zu lernen.
Einen Einblick in den Golfsport gaben die stellvertretende Präsidentin Edith Vorbach zusammen mit Geschäftsführerin Heike Wenig. Die Golfanlage, die zwischen Stadtbergen und Deuringen liegt ist sicherlich einer der schönsten 9-Platz-Anlagen in der Region. Mit über 600 Mitgliedern, darunter 90 Jugendliche, zählt der Verein zu den größten in Stadt bergen. Ehrenpräsident Dieter Zach berichtete über die Geschichte des Vereins, dessen Anfänge weit in die Zeit zurückreichen, der Golfclub „Bavarian Hills“ eine Freizeitanlage für die hier stationierten amerikanischen Soldaten war. 1998 übernahm der Verein den Golfplatz von den Amerikanern. Schatzmeister Bernd-Michael Brunk erläuterte die Mitgliedsgebühren und die Kosten dieser 32 Hektar großen Anlage.
In einem Puttingwettbewerb zwischen den einzelnen Vereinsvorsitzenden gab es mit Peter Hagspiel bei 13 Schlägen in dem mit 5-Loch ausgeschilderten Bereich einen eindeutigen Sieger. Danach wurde die angrenzende Gastronomie genutzt. Dort ging es um Themen wie die Vorbereitung des Weihnachtsmarktes auch um den bürokratischen Aufwand beim Mindestlohn für ehrenamtliche Trainer. Die Arbeitsgemeinschaft (ArGe) der Vereine in Stadtbergen ist ein loser Zusammenschluss von mehr als fünfzig ortsansässigen Vereinen mit Abteilungen, deren Ziel es ist, die Termine abzustimmen und den Gemeinsinn in Stadtbergen zu erhöhen.

Roland Mair