SPD Pfersee machte wieder mit bei Müllsammelaktion „Sauber ist in“

Von links: Volkmar Thumser (Bezirksrat), Susanne Wagner, Angela Steinecker (Stadträtin), Anna Rasehorn (Stadträtin), Benjamin Adam, Eckard Rasehorn, Ralf und Ursula Burkletz Foto: Stefan Wirth

Kuriose Funde an der Wertach

Die Vorsitzende des SPD Ortsvereins Pfersee, Angela Steinecker, ihre Stadtratskollegin Anna Rasehorn und Bezirksrat Volkmar Thumser sammelten zusammen mit SPD-Mitgliedern Müll entlang der Wertach. „Bei strahlendem Sonnenschein einen Beitrag zur Sauberkeit an der Wertach zu leisten, macht viel Freude und bringt Entspannung“, empfiehlt Angela Steinecker. Volkmar Thumser berichtet: „Wir haben viele Einweggrills und Grillzubehör an den Ufern gefunden.“ Die Gruppe um Anna Rasehorn zog ein Absperrgitter aus der Wertach. „Tollster“ Fund sei ein Abflussrohr in der Wertach gewesen, erzählen Ursula und Ralf Burkletz. „Uns haben viele Bürger und Bürgerinnen gefragt, was wir da tun, und fanden es großartig, dass es die Aktion von der Stadt Augsburg gibt. Einige wollen nun eigene Gruppen aufbauen, um an der Aktion noch teilzunehmen“, freut sich Steinecker. „Es gibt auch Bürgerinnen, die gerne auch öfters im Jahr – unabhängig von dieser stadtweiten Aktion – Müll sammlen würden. Einige haben überlegt, wie sie das organisieren können.“, berichtet Anna Rasehorn. „Die Gespräche haben uns gezeigt, dass die Menschen gerne etwas für ihre Umwelt tun wollen und sich auch gerne engagieren würden“, ergänzt Julian Enders von der SPD Antons- und Thelottviertel. „Eine Bürgerin meinte, dass es sinnvoll wäre, mehr Abfalleimer entlang der Wertach aufzustellen“, berichtet Volkmar Thumser. Steinecker ergänzt: „Einige Bürger finden die Zigarettenstummeln am Weg als störend. Tatsächlich sind sie der am meisten gefundene Müll am Boden.“ Anna Rasehorn bekam bei einem Gespräch den Rat, dass man bei den Mülleimern am Weg auch Aschenbecher anbringen sollte. Die beiden Stadträtinnen werden nun bei der Stadt Augsburg anfragen, wie man mit den Anregungen der Bürger und Bürgerinnen umgehen könnte.

pm SPD