Klangvolles Sommermärchen mit kleinen Spielleuten: Leitershofer Musikkinder zaubern Flötentöne nach Stadtbergen

Klangvolles Sommermärchen mit kleinen Spielleuten: Leitershofer Musikkinder zaubern Flötentöne nach Stadtbergen


350 flinke Finger und eine entzückende Erzählung – so präsentierten sich die Leitershofener Musikkinder im Bürgersaal und gaben dabei ein Sommermärchen der besonderen Art zum Besten. Eingebettet in die Geschichte „Die Wunderflöte“ von Allan und Ursula Rosenheck setzten die kleinen Spielleute das zauberhafte Thema mit Klavier und Blasinstrumenten harmonisch auf der Bühne um. Die Rahmenhandlung wurde liebevoll von Musikerzieherin Eva Bley erzählt und drehte sich um die kleine Vanessa, die von einem Waldgnom eine magische Flöte geschenkt bekommt: Immer, wenn Sie darauf spielt, kann sie ihre gezeichneten Tiere zum Leben erwecken. Unterstützt von den Lehrerinnen Maria Heisele und Lore Wacker wagten sich bereits Kinder im Vorschulalter an Melodien von Antonio Vivaldi, William Duncombe oder Sergej Prokof-jew und verblüfften die Zuhörer mit einem Auftritt voller Spielfreude und Konzentration. Je weiter sich die Märchenhandlung zuspitzte, desto wuchtiger präsentierten sich auch die Musikstücke: Von Bela Bartoks sanfter „Wehmut“ bis zum schaurigen Wolfsthema aus „Peter und der Wolf“ reichte das Repertoire der jungen Klavier- und Flötenkünstler. Das große Finale mündete musikalisch in die fulminante Feuerwerksmusik von Georg Friedrich Händel und in den tosenden Applaus des begeisterten Publikums.

Text: Thomas Hack/Bilder: Daniela Ziegler