Inzwischen haben die Freien Wähler einen Antrag eingereicht, hier für mehr Sicherheit zu sorgen. Wir fragten dazu die Inningen Stadträtin Regina Stuber-Schneider (Freie Wähler).

Stadträtin Regina Stuber-Schneider

Wie ließe sich Ihrer Meinung nach angesichts des stetig wachsenden Verkehrs die Bobinger Straße für alle Beteiligten sicherer sicherer mache?
Das ist vor allem das Problem des wachsenden Durchgangsverkehrs, aber das lässt sich wohl auf absehbare Zeit nicht mehr lösen.Die Bobinger Straße ist Staatsstraße, die Straßenführung am südlichen Ortsausgang ist verkorkst, denn sie lädt förmlich dazu ein, von Süden kommend, in den Ort zu fahren und nicht auf die Umgehung in Richtung der B 17, wobei die B 17 mittlerweile hoffnungslos überlastet ist. Wir können nur die schwächsten Verkehrsteilnehmer besser schützen.

Und welche Maßnahmen können Sie sich da vorstellen?
Die Bordsteine, die bis heute immer noch nicht abgesenkt wurden, müssen unbedingt abgesenkt werden. Ansonsten verleitet man Rollator-Nutzer dazu, den Gehweg zu meiden und bis zur Querung auf der Fahrbahn zu bleiben.

Ist Ihnen das Problem mit den aus der Bergheimer Straße kommenden Rechtsabbiegern bekannt?
Durchaus! Deshalb muss an der Einmündung in die Bobinger Straße auf der südlichen Straßenseite eine Warnblink-Ampel die Autofahrer auf querende Fußgänger hinweisen, die dort auf der Bobinger Straße den Überweg nutzen und meist viel zu spät gesehen werden. Gefährliche Situationen hat es schon mehrfach gegeben und der Verkehr nimmt von Jahr zu Jahr zu.