Feuer, Feiern, Flüchtlingskinder … Traditionelles Kartoffelfeuer der Bund Naturschutz Ortsgruppe

Strahlender Sonnenschein, fröhliches Kinderlachen, zufriedene Eltern und Großeltern, ruhige gelassene Stimmung, einfache und gerade deshalb intensive Spiele, reges Kommen und Gehen – alles passte wunderbar zusammen beim traditionellen Kartoffelfeuer, das der BN Stadtbergen seit mehr als 20 Jahren veranstaltet.
Der Vorsitzende der Ortsgruppe, Ludwig Fink, konnte neben großen und kleinen Gästen und zahlreichen ehrenamtlichen Helfern besonders die Vertreterinnen und Vertreter des evangelischen Kindergartens „Haus Immanuel“ in Leitershofen begrüßen. Diese hatten sich in der Vorbereitung und Durchführung des Festes großartig eingebracht. Spiele rund um die Kartoffel, Basteln und Herstellen waren ebenso angesagt wie die Herstellung der Kartoffelkönige und die Arbeit mit Kartoffeldruck. Unter den mehr als 100 Besuchern waren auch zahlreiche Kinder aus der Flüchtlingsunterkunft in Stadtbergen.
Fink hob besonders das Ehepaar Strauch hervor, die das Fest vor über 20 Jahren begründete und auch heute noch maßgeblich zum Gelingen beiträgt.
Wer die Natur schützen will, soll sie auch kennen. In diesem Sinne hat der stellvertretende Vorsitzende, Thomas Miehler, einen recht anspruchsvollen Lehrpfad ausgearbeitet, der Alt und Jung wichtige heimische Gehölze nahebrachte.
Rundum zufrieden, aber ein wenig erschöpft räumten die Naturschützer nach 4 Stunden Fest auf dem Parkplatz bei der Leitershofer Alm Tische und Bänke, Gläser und Geschirr, Abfall und Reste auf und waren sich einig: Nächstes Jahr packen wir‘s wieder.!

Text: Paul Reisbacher, Bild: BN Ortsgruppe Stadtbergen