Die frohe Botschaft klangvoll überbracht Abschlusskonzert eines Gospel-Workshops stieß im Bürgersaal auf ein mitmachfreudiges Publikum

Die frohe Botschaft klangvoll überbracht Abschlusskonzert eines Gospel-Workshops stieß im Bürgersaal auf ein mitmachfreudiges Publikum


Große Resonanz fand der Gospel-Workshop, den Warren Hardy im Landgasthof Lindermayr in Haberskirch veranstaltete. Rund 20 Musikbegeisterte ließen sich von dem sympathischen Musiker und Sänger in einem „Crashkurs“ zeigen, wie man die frohe Botschaft gesanglich überbringt und dabei das richtige „Feeling“ entwickelt. Das Ergebnis wurde sodann beim Abschlusskonzert im Stadtberger Bürgersaal mit Unterstützung der erfahrenen Gospelsängerin Jeni Williams-Braun und einer nicht minder erfahrenen 5-köpfigen Band vorgestellt. Insgesamt 17 Songs hatte die Chorgemeinschaft in kürzester Zeit einstudiert. „Das war ganz schön anstrengend, aber wir hatten einen guten Lehrer, der uns optimal motiviert hat“, sagte Tanja Wimmer aus Adelsried im Gespräch mit unserer Zeitung. Gemeinsam mit einer Freundin hatte sie sich erstmals entschlossen, bei einem solchen Workshop mitzumachen – ein spannendes Neuland also, das sie nach eigenen Angaben möglicherweise ein weiteres Mal betreten wird.Von der positiven Energie der Musik ließen sich jedoch nicht nur die Kursteilnehmer anstecken. Auch das Publikum zeigte sich überaus mitmachfreudig und klatschte bereits nach wenigen Takten beherzt in die Hände. Dabei fanden zeitgenössische Gospelsongs („Keep On Fighting“, „I go to the Rock“) ebenso wie traditionelle Spirituals („Oh Happy Day“, „Amen“) den Zuspruch der Besucher. Über den großen Applaus durften sich auch die Bandmitglieder freuen, allen voran Stephan Holstein, der mit seinem Saxophon und seiner Klarinette faszinierende Soli hervorbrachte. Nicht zu vergessen Jeni Williams-Braun und Warren Hardy, die beide Meister ihres Fachs sind und sich mit ihren kraftvollen Gospelstimmen – mal solo, mal im Duett – in die Herzen der Zuhörer sangen. Hardy griff obendrein gekonnt in die Tasten seines Klaviers. So viel steht fest: Wer Instrument, Stimme und einen kompletten Chor so gut „im Griff“ hat, muss zweifellos ein Profi sein.Weitere Infos sind im Internet unter www.warren-hardy.de abrufbar.  Text/Bilder: Daniela Ziegler