Hort eröffnet vierte Gruppe

Hort eröffnet vierte Gruppe


Stadtbergen. Aufgrund der großen Nachfrage nach Hortplätzen, konnte jetzt der Kinderhort (eröffnet 1995) der Kirchenstiftung Maria, Hilfe der Christen eine vierte Gruppe eröffnen. In Zusammenarbeit mit der Stadt Stadtbergen wurde jetzt der neue Gruppenraum der „Kamelgruppe“, der im Pavillon 7 in der Parkschule seine „Heimat“ gefunden hat, feierlich durch Pfarrer Max Stetter eingeweiht werden. Hortleiterin Susanne Bowen betonte, dass bereits bei der Anmeldung für das Schuljahr 2008 feststand, dass der Bedarf an Plätzen immer größer wird und 22 Plätze fehlten. „Wir stellten den Antrag auf Erweiterung bei der Stadt, der kurzfristig realisiert wurde und haben heute 90 Plätze zur Verfügung, davon sind 86 besetzt. Wir können also noch vier Kinder aufnehmen“, freut sich die Erzieherin. Die Kinder der dritten und vierten Klassen haben ihre „Oase“ im Pavillon 7 bereits erobert, der nach den Bedürfnissen der älteren Kinder eingerichtet ist. „Der Hort dient der Unterstützung der erzieherischen Arbeit der Familie und der Schule, ist ein Ort der Geborgenheit, des sozialen Miteinanders und des Lernens. Den Kindern wird eine sinnvolle Freizeitgestaltung, Hausaufgabenbetreuung, auch eine ganztägige Betreuung während der Ferien geboten, dabei gehen die Betreuer auf die Bedürfnisse des einzelnen Kindes ein“, betont die Hortleiterin. Erster Bürgermeister Dr. Ludwig Fink freut sich, dass die Stadt schnelles Schalten, Improvisation und unbürokratisches Handeln bei der Realisierung des vierten Hortraumes bewiesen hat. Die vielen Kinder beweisen, dass die Einrichtung sehr beliebt ist und gerade heute einen hohen Bedarf hat. „Hort ist ein schönes Wort: behütet, aufgehoben, gefördert, daheim sein – eine Heimat im Kleinen“, so Fink. Natürlich kam der Bürgermeister nicht mit einer leeren Tasche, sondern hatte „Duplos“, wie viele Buntstifte für die Mädchen und Buben dabei. Selbstgebackene „Brownies“ und Punsch standen bereit und die Kamel-Kinder hatten sich für die Einweihungsgäste auch eine Überraschung ausgedacht, sie spielten mit ihren Betreuern Kathrin Schlachter und Martin Pazera „Die Geschichte vom Ngorogoro-Krater, ein unterhaltsames Stecken-Theaterspiel mit selbstgebastelten Figuren. (si)