Die CSU Pfersee begrüßt den Plan zur Neugestaltung des Platzes bei St. Michael

„St. Michael künftig“ – die Präsentation von Landschaftsarchitekt R. Baldauf
Diese Planzeichnung aus seiner öffentlichen Präsentation stellte Landschaftsarchitekt R. Baldauf zur Verfügung – links am Bildrand die St. Michaelskirche, oben die Stadtberger Straße (Straßenbahn)

„Das derzeitige Aussehen des Platzes bei St. Michael ist wenig einladend. Außerdem ist die schöne Kirche St. Michael kaum zu sehen.“, erläutert CSU-Ortsvorsitzender Bernd Zitzelsberger die aktuelle Situation im Herzen von Alt-Pfersee und ergänzt: „Deshalb haben wir uns auch schon vor Längerem und mehrfach mit der Stadt Augsburg in Verbindung gesetzt. Der aktuelle Plan des Landschaftsarchitekten Reinhard Baldauf aus Neusäß ist architektonisch insgesamt sehr überzeugend. CSU-Ortsvorsitzender Bernd Zitzelsberger und die CSU Pfersee begrüßen deshalb die aktuellen Pläne und sprechen sich außerdem für folgende Verbesserungen aus:

1. Vergrößerung des Platzes nach Norden, damit dort zusätzliche Fahrradständer aufgestellt werden können. Außerdem wird die Fahrbahnbreite auf das erforderliche Maß reduziert, was auch die Verkehrssicherheit für Fußgänger beim Halt der Straßenbahn erhöht.
2. Einbeziehung von St. Michael und des nördlichen Vorplatzes von St. Michael: Damit wird ein urbanes Zentrum geschaffen, das an die historische Bedeutung von St. Michael als zentralem Platz in Pfersee anknüpft.
3. Absperrbare Wasserspiele: Damit entsteht eine Attraktion für Kinder und der Platz kann trotzdem auch als Raum für einen Wochenmarkt etc. genutzt werden.
4. Pflanzen weiterer Bäume: Dadurch wird eine grüne Oase mit Sitzmöglichkeiten geschaffen, die ideal für Senioren zum Verweilen und Ausruhen ist. Gleichzeitig können dort auch alle Altersstufen generationenübergreifend miteinander ins Gespräch kommen.
5. Die Führung eines Fahrradweges von der Stadtberger Straße 11 westlich der Michaelskirche bis zur Fröbelstraße, womit auch die Elterninitiative Kindernest besser angebunden wird.
6. Mehrere Ladestationen für E-Autos und E-Bikes vor der Augusta-Bank.
7. Begrünung der kleinen Trennmauer zwischen dem neuen Platz und der Haltestelle mit wildem Wein. Dadurch entstehen eine optisch angenehme Atmosphäre und ein guter Schutz gegen Graffiti. Es werden auch die sommerlichen Temperaturen und der Schall gedämpft.

Bernd Zitzelsberger: „Besonders positiv ist, dass die Altglascontainer künftig unterirdisch und damit unsichtbar sein werden und der Platz beispielsweise auch durch einen Wochenmarkt oder eine Frühjahrs- bzw. Herbstdult belebt werden kann. An den Wasserspielen werden sich nicht nur die Kinder erfreuen. In einem schattigen Bereich des Platzes könnte man noch zwei kleine Spielgeräte für Kinder, beispielsweise eine Schaukel und ein Schaukelpferdchen unterbringen. Wichtig ist, dass die Parkdauer für die Parkplätze auf zwei Stunden begrenzt wird, um Dauerparken zu verhindern, aber auch eine ausreichende Parkzeit für einen Kinderarzt- oder Physiotherapiebesuch sicherzustellen. Positiv ist auch, dass der überbreite Straßenraum zwischen St. Paul und der Augusta-Bank sinnvoll umgestaltet wird und in der Umgebung von St. Michael auch künftig ausreichend Parkplätze für Fahrräder und Pkw zur Verfügung stehen.“
Die CSU Pfersee begrüßt die Absicht von Baureferent Gerd ­Merkle, noch in diesem Jahr einen Grundsatzbeschluss im Stadtrat herbeiführen zu wollen. Bernd Zitzelsberger: „Ich werde mich als CSU-Ortsvorsitzender und Stadtratskandidat politisch auch bei unserer OB-Kandidatin Eva Weber dafür stark machen, dass die Haushaltsmittel für die Neugestaltung des Platzes in entsprechender Höhe bereitgestellt werden, damit der Platz möglichst schon 2021 eingeweiht werden kann. Außerdem werde ich mich dafür einsetzen, dass vor dem Eiscafé an der Einmündung der Hans-Adlhoch-Straße und der Alfonsstraße in die Brunnenbachstraße ein weiterer Platz mit guter Aufenthaltsqualität und schattenspendenden Bäumen entsteht.“
pm CSU Pfersee