Erfolgreiche Arbeit beim Gögginger Geschichtskreis |
Das neue Führungsteam um Vorsitzenden Toni Resch (links im Bild), Claudia Eberle und Florian Freund ließ bei der Jahreshauptversammlung die Vielfalt der Veranstaltungen Revue passieren: Außentermine wie der intensive Rundgang über das Neubaugebiet südlich der Friedrich-Ebert-Straße mit Besuch der Kindertagesstätte Josef-Felder-Straße wurden wieder lebendig. Meist waren es Referate im Vereinsarchiv am Klausenberg, die Mitglieder und Gäste beeindruckten: Heinz Münzenrieder berichtete über Gögginger Industriegeschichte, Robert Gerald bot Eigenerlebnisse in der „Geschichte der Gögginger Polizei“ und kürzlich glänzte Wilfried Matzke mit einem Vortrag über das Gögginger Katasterwesen und die Straßenbenennungen im Laufe der letzten 150 Jahre. Resch nannte es eine Freude, die Vereinsgeschäfte zu führen, da im vergangenen Jahrzehnt eine tüchtige und umsichtige Vorstandschaft die Grundlagen für erfolgreiche Arbeit gelegt habe. Er dankte den anwesenden Stadträten Ingrid Fink, Gertrud Lehmann, Claudia Eberle und Wolfgang Kronthaler für begleitende Unterstützung wie der Amtsvorgängerin Helga Eberle für weitere Unterstützung bei der vereinseigenen Internetseite. Resch erinnerte daran, dass die lokale Geschichtsarbeit eine Fleißarbeit sein müsse, die erreichbare Zeitzeugen ebenso erfasse, wie die Sicherung in elektronischen Archiven. Die Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv könne zu beidseitigem Nutzen intensiviert werden. Heinz Münzenrieder fasste zusammen: „Wir haben den besten Vorstand und freuen uns wiederum auf die Veranstaltungen in 2014“. Der ehemalige Schulhausmeister Hermann Kleitner (Bildmitte) übergab an den Archivar Robert Gerald für den Geschichtskreis seine Fotos vom Wachsen und Werden des Neubaugebiets „Südlich der Friedrich-Ebert-Straße“ – es sind insgesamt mehr als 5000 Aufnahmen. Vorsitzender Toni Resch dankte für diese Sachspende und nannte es vorbildlich, wenn damit aktuelle Materialien der Aufarbeitung zugänglich bleiben.