Schon bei einem ersten Pressegespräch im Parktheater des Kurhauses zeigte sich Veranstalter Volker Becker sehr zuversichtlich und immerhin stehen bereits zwei weitere Termine im nächsten Jahr fest.
„Rudelsingen”? Das Format wurde 2011 von David Rauterberg aus der Taufe gehoben, heute findet es in über 100 Städten in Deutschand statt; monatlich singen rund 10.000 Personen im Rudel, also gemeinsam, und ohne stimmliche Ordnung – also einfach so gut sie’s eben können. Und was wird da gesungen? Die Musikauswahl ist bunt; es sind bekannte Lieder aus den Genres Schlager, Pop, Rock, Country, Evergreens, Volksmusik und Klassik (Freude schöner Götterfunken, Nabucco, …)
„Egal, welche Zusammenstellung, es ist immer was von Abba dabei und von den Beatles”, versprach Moderator Ulric Wurschy bei seiner Einführung für alle Neulinge. (Applaus, Applaus!)
Das Rudelsingen lebt laut Veranstalter vom Liveerlebnis, der Geselligkeit und Ungezwungenheit. Das hat auch in Göggingen funktioniert. ES ging los mit dem Lied von Udo Jürgens „Ich war noch niemals in New York”; die Texte sind jeweils von der Leinwand abzulesen. Zugegeben, die Frauen waren in der Überzahl – das machte sich zum Beispiel bemerkbar bei dem Song „Im Wagen vor mir fährt ein junges Mädchen”- da sollten abwechselnd Frauen singen und „alle, die keine Frau sind” (Applaus, Gelächter). Das Program läuft immer gleich ab: 8 Lieder, 20 Minutgen Pause, dann wieder 8 Lieder …
Die Eintrittspreise betrugen 14 Euro im VVK.
Und am 12. 2. 2020 haben Sie Gelegenheit, das Ganze mitzumachen!