35 „MINT-freundliche“ Schulen bayernweit: besondere Standorte der naturwissenschaftlich- technologischen Bildung

35 „MINT-freundliche“ Schulen bayernweit: besondere Standorte der naturwissenschaftlich- technologischen Bildung

Kultusstaatssekretär Bernd Sibler verleiht gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der Initiative „MINT Zukunft schaffen“ Thomas Sattelberger an 35 Schulen aus ganz Bayern die Auszeichnung „MINT-freundliche Schule“ – Sibler: „Mathematische und naturwissenschaftliche Kompetenzen der jungen Menschen zu stärken, ist ein zentrales Anliegen“ – insgesamt 65 „MINT-freundliche“ Schulen in
Bayern
35 Schulen aus allen bayerischen Regierungsbezirken, die einen besonderen Schwerpunkt auf die naturwissenschaftlich-technologische Bildung legen, erhielten heute aus den Händen von Kultusstaatssekretär Bernd Sibler und dem Vorstandsvorsitzenden der Initiative „MINT Zukunft schaffen“ Thomas Sattelberger im Deutschen Museum in München die Auszeichnung „MINT-freundliche Schule“. „In unserem rohstoffarmen Land ist der Rohstoff Geist die wertvollste Ressource, die wir zu bieten haben. Mathematische und naturwissenschaftliche Kompetenzen der jungen Menschen zu stärken, ist uns ein ganz zentrales Anliegen“, betonte Kultusstaatssekretär Sibler während der feierlichen Auszeichnung. Gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden Sattelberger, Prof. Dr. Wolfgang Heckl, Generaldirektor des Deutschen Museums, und Dr. Christof Prechtl, Geschäftsführer der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, zeichnete er zum zweiten Mal in Bayern Bewerber aller Schularten aus. Insgesamt dürfen sich nun 65 bayerische Schulen „MINT-freundliche Schule“ nennen. Schirmherr der Initiative in Bayern ist Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle.
Mit der Initiative „MINT Zukunft schaffen“ soll die Bildung in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik bundesweit verbessert werden. Sattelberger erklärte: „Unsere Schulen sind das A und O, um junge Menschen für berufliche MINT-Perspektiven zu interessieren, ihre Potentiale zu wecken und Aufstiegschancen gleich welcher Herkunft und Geschlechts aufzuzeigen. Daher packt „MINT Zukunft schaffen“ genau dort an.“ Bundesweite Partner der Initiative zeichnen in Abstimmung mit den Landesarbeitgebervereinigungen und den Bildungswerken der Wirtschaft auf der Basis einheitlicher Kriterien MINT-freundliche Schulen aus. Sie sollen damit als besondere MINT-Standorte für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Unternehmen erkennbar werden. Mit der Auszeichnung ist auch eine besondere Förderung von Seiten der Wirtschaft verbunden.
„Unsere Schulen haben eine Vielzahl interessanter Angebote, um Jungen und Mädchen gleichermaßen für die MINT-Fächer zu begeistern und ihren Forscherdrang zu wecken. Daher begrüße ich es sehr, dass mit der Auszeichnung „MINT freundliche Schule“ dieses Engagement gewürdigt wird und Rückenwind erhält“, so Staatssekretär Sibler abschließend.
„MINT Zukunft schaffen“ will als wirtschaftsnahe Bildungsinitiative Lernenden und Lehrenden in Schulen und Hochschulen sowie Eltern und Unternehmern die vielfältigen Entwicklungsperspektiven, Zukunftsgestaltungen und Praxisbezüge der MINT-Bildung nahebringen. Als Multiplikationsplattform für alle bereits erfolgreich arbeitenden MINT-Initiativen in Deutschland ist Ziel der Initiative, gemeinsam mit ihren Partnern Begeisterung für MINT zu wecken und über attraktive Berufsmöglichkeiten und Karrierewege in den MINT-Berufen zu informieren. Sie wurde im Mai 2008 unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel ins Leben gerufen.