Zu 10 Jahre Stadterhebung: Einen Baum gepflanzt für jedes Kind, …

Zum Erinnerungs-Gruppenbild formierten sich die Kinder (nebst ihrer erwachsenen Begleitung), die an der Einweihung der Namenstafel am teilgenommen hatten – zusammen mit Erstem Bürgermeister Paulus Metz, Zweitem Bürgermeister Michael Smischek und Revierleiter Marcel Nentwich (orange Mütze) von den Bayer. Staatsforsten. Foto: Gunnar Olms

Nach der einleitenden Erklärung, dass zwei Drittel der Fläche Stadtbergens Wald seien, wenn auch nicht alles im Besitz der Sadt , erläuterte Erster Bürgermeister Paulus Metz den Grund für die Baumpflanzaktion, zu der etliche Eltern mit Kindern in die den Wald bei Leitershofen gekommen waren: „Anlässlich der Stadterhebung kam im Stadtrat der Wunsch auf, doch etwas zu machen für die jungen Menschen, die in diesem Jahr geboren wurden, zum Beispiel für jeden einen Baum zu pflanzen und vielleicht auch für die in den folgenden Jahren. Dann haben wir festgestellt, dass es im Jubiläumsjahr schon rund 140 Kinder waren und und soviel Fläche für Bäume haben wir gar nicht, weder im Wald, noch als Straßenbegleitgrün. Deshalb sind wir den Bayerischen Staatsforsten, sehr dankbar, vor allem dem dafür Zuständigen Revierleiter Marcel Nentwich, dass uns hier eine Fläche zur Verfügung gestellt wurde, die wir einzäunen dürfen und wo wir das Schild aufstellen dürfen, mit all den Namen der Kinder, das wir heute einweihen.“ Aufgefallen sei ihm, so Paulus (Paul) Metz, dass es darunter auch wieder Paul und Paula gebe: „Die waren doch eine Zeitlang, bis etwa vor sechs Jahren, sehr selten“, freute er sich.
„Auf dem Schild stehen außerdem alle, die an dem Projekt mitgearbeitet haben und auch noch weiter dafür tätig sind, die Bayerischen Staatsforsten, die THW-Jugend, der Bauhof Stadtbergen und die Freiwillige Feuerwehr, die zum Beispiel die Fläche mit dem Schlauch gießen wird. Die Bäume sollen ja wachsen und gedeihen – so wie wir dies von ganzem Herzen auch Ihren Kindern wünschen!“
Stadtdirektor Holger Klug ergänzte, welche Bäume hier gepflanz wurden: „Es sind Bergulmen und Winterlinden, das ist ein Versuch, deshalb auch ein paar mehr als Kinder vorhanden sind, falls der eine oder andere Baum nicht angeht. Wir fänden es schön, wenn Sie ab und zu hierherkämen um die Bäume wachsen zu sehen – Herr Nentwich hat die Ulmen mit einem gelben Bändchen markiert.“ Text/Foto:

Gunnar Olms