Wirtschaftlich und gesund heizen: ein Thema für alle, erst recht für den Fachmann


Bereits dreimal hat die Firma Schapfl in Inningen einen Vortrag abgehalten, bei dem der Referent ein sogenanntes „Gesundheitz-System“ vorstellte (wir haben jeweils ausführlich berichtet), das beim Publikum auf großes Interesse stieß und inzwischen viele Hausbesitzer zu höchst zufriedenen „Gesundheitzungsbesitzern“ gemacht hat.


Wie aber sieht es bei dem aus, der als Spezialist für das System die Anlagen konfiguriert und einbaut – hat er eigentlich auch selbst …? Wir haben die Familie Schapfl besucht und uns vor Ort informieren lassen. Die erste Überraschung: der Heizungsraum befindet sich weit ab vom Wohnhaus in einem Nebengebäude; die Heizungsrohre sind unterirdisch verlegt. „Das System ist derart effektiv, dass der Wärmeverlust durch die längere Zuleitung keine große Rolle spielt“, erklärt uns Hans-Peter Schapfl, „Im Haus selbst steht unsere frühere Anlage, die von den Solarkollektoren des Daches gespeist wird.“Wie im einzelnen das „Gesundheitz-System“ funktioniert, wissen alle ganz genau, die einen der Vorträge besucht haben. Und wer finzwischene so eine „„gelbe Sparbüchse“ im Keller hat, weiß es noch besser. An dieser Stelle nur die wesentlichen Punkte: Die Brennstoffe Öl (auch Biodiesel) und Gas werden optimal ausgenutzt, indem das System gleichzeitig Wärme und Strom erzeugt, der zunächst den Eigenbedarf deckt. Den Überschuss aus dieser Stromerezeugung kaufen die Energieversorger an, in unserem Fall also die Lechwerke. Die bei der Stromerezeugung anfallende Wärme wird im Heizwasserdepot zwischengelagert und versorgt neben den Heizkörpern auch die Warmwasserquelle mit hygienisch einwandfreiem Dusch- und Badewasser. Letzteres ist der besondere gesundheitliche Aspekt des Ganzen, denn wie es in einem etliche Jahre alten Heißwasserkessel aussieht, kennt Handwerksmeister Schapfl aus fast täglichere Erfahrung: „Die auch in Deutschland weit verbreitete Gefahr durch Legionellen darf einfach nicht länger unterschätzt werden“, warnt er.Mit dem Gesundheitz-System hat die Familie Schapfl eine Anlage im Heizungsraum, die nicht nur Geld verbraucht, sondern auch noch eines verdient. Und wie viel das ist, erfahren Sie zum Beispiel beim nächsten Vortrag im Inninger Pfarrsaal um 19 Uhr am Dienstag, dem 28. Juni 05, oder auch schon vorher bei der Firma Schapfl