Ein Platz für alle soll es werden: Initiativgruppe der Inninger Vereine plant den Dorfplatz


Mitten in Inningen liegt er, der von seinen Befürwortern hart erkämpfte Dorfplatz. Bisher jedoch dienen die 800 Quadratmeter allenfalls als Begegnungsstätte von Hundebesitzern und ihren Vierbeinern …


Bei einem Treffen der im Vorjahr gegründeten „Initiativgruppe Inninger Dorfplatz“ stellte deren Sprecher Anton Völk und Thomas Hummel (TSV) einen ersten Entwurf des Architekten Alexander Weigand vor. Wie groß das Interesse am künftigen Dorfplatz ist, zeigte sich daran, dass von den 36 angeschriebenen Vereinen 34 der Einladung gefolgt waren und Vertreter entsandt hatten. Entschuldigt hatten sich die Sudetendeutsche Landsmannschaft („Wir sind nur mehr ein paar wenige, ältere Mitglieder, können uns da nicht mehr einbringen aber wünschen der Dorfplatzinitiative viel Erfolg“) und die Freiwillige Feuerwehr – aus Zeitmangel, vor allem wegen des in diesem Jahr anstehenden Baues ihres Parkplatzes.Da der Dorfplatz zwar ein Platz für alle Inninger werden soll, aber nicht alle Inninger darauf Platz haben, scheiden Großveranstaltungen hier aus – darüber waren sich die Anwesenden einig. Die vorgestellte Planzeichnung enthält verschiedene Bereiche für Spiel und Sport (Bocciabahn?), für Ruhe und Kommunikation.Wesentliche Ergebnisse und Erkenntnisse aus der Aussprache waren, dass eigentlich noch alles offen ist, dass es keine zeitliche Abhängigkeit gibt zwischen Dorfplatzgestaltung und der angrenzenden Wohnbebauung, und dass das ganze Projekt positiv zu sehen sei – bei allen Befürchtungen hinsichtlich Lärmbelästigung und Vandalismus.Als Termin für die nächste Besprechung legte die Versammlung den 20. Juni fest (20 Uhr, Pfarrheim)