Die Lechwerke (LEW) haben das 100. Elektroauto in ihren Fuhrpark aufgenommen. Mit dem neuen Renault Zoe besteht nun etwa ein Drittel der PKW-Fahrzeugflotte aus rein elektrischen Fahrzeugen. Das 100. E-Auto markiert auch ein wichtiges Etappenziel auf dem Weg zu einem klimaneutralen Fuhrpark. Dieses Ziel möchte LEW bis spätestens 2030 erreichen. Ab spätestens 2023 sollen keine PKW mehr mit Verbrennungsmotor angeschafft werden.
Bei der Beschaffung von E-Autos setzt LEW auf unterschiedliche Hersteller und Modelle. Die E-Autos nutzen LEW-Mitarbeiter beispielsweise für die Fahrten zwischen den einzelnen Standorten des Unternehmens, für Baustellenbesuche oder für Kundentermine. Seit 2011 haben die Autos bereits mehr als zwei Millionen Kilometer rein elektrisch zurückgelegt. Also rechnerisch mehr als 50 Mal die Erde umrundet. Damit konnten bislang rund 140.000 Liter Kraftstoff und 250 Tonnen CO2 eingespart werden.
„Elektroautos haben zahlreiche Pluspunkte. Dazu gehören deutlich geringere Betriebs- und Servicekosten sowie steuerliche Vorteile. Neben den wirtschaftlichen Aspekten ist für uns aber vor allem der Klimaschutz ausschlaggebend für die Umstellung. Die E-Autos werden über unsere LEW-Ladesäulen mit 100 Prozent Grünstrom geladen und produzieren auf diese Weise keine CO2-Emissionen vor Ort“, sagt Klaus Michler, Leiter des LEW-Fuhrparks.
LEW ist der größte Betreiber öffentlicher Ladeinfrastruktur in der Region. Das Unternehmen betreibt derzeit mehr als 300 öffentlich zugängliche Ladepunkte. Sie alle werden mit Strom aus regenerativen Quellen, also CO2-freier Energie, beliefert. Neben dem Ausbau von Ladeinfrastruktur bietet LEW auch ein breites Angebot an Ladelösungen für Kommunen sowie Geschäfts- und Privatkunden.
PM/LEW