Unser Titelbild: Dorfplatzverein blickt voraus: Herbstfest, Christbaum, Faschingstreiben … Vielfältige Nutzung des Inninger Dorfplatzes war Thema bei Mitgliederversammlung

Unser Titelbild: Dorfplatzverein blickt voraus: Herbstfest, Christbaum, Faschingstreiben …Vielfältige Nutzung des Inninger Dorfplatzes war Thema bei Mitgliederversammlung


Auch wenn der Platz auf viele einen eher ruhenden Eindruck macht – im Rückblick auf das Jahr 2010 konnte die Vorstandschaft des Dorfplatzvereins doch zahlreiche Aktivitäten vermelden. So war das Jahr wesentlichgeprägt von zwei Ereignissen – der Einweihung des Platzes und dessen Segnung mit anschließendem Dorffest. Dabei wurde auch mit dem Verkauf der Inningen-Fahnen begonnen, dessen Umfang sich aber – anders als in Göggingen – noch immer sehr in Grenzen hält.Nach der im Berichtsjahr erfolgten Enthüllung des Gedenksteins für den Vereinsgründer Anton Völk sind die nächsten anstehenden Projekte der Brunnen und der Pavillon. Die finanziellen Mittel für den Brunnen hat die Stadt erst im Juli 2010 freigegeben, damit kann der bestellte Brunnen erst im nächsten Jahr aufgestellt werden.Etwas enttäuscht äußerten sich Vorstandschaft und Mitglieder darüber, dass sie bei Pflege und Reinigung des Platzes nicht selbst Hand anlegen dürfen – dies hatte die Stadtverwaltung aus versicherungsrechtlichen Gründen untersagt, mit dem Hinweis, dass dafür ohnehin Tiefbauamt und Amt für Grünordnung zuständig seien. Dieser öffentliche Status des Dorfplatzes macht dem Verein auch in anderen Bereichen zu schaffen, so zum Beispiel beim Transport und Aufstellen des Christbaumes (den heuer Firma Böhner stiftet)Für den Pavillon gibt es drei Planungsvarianten, welche davon realisiert werde hänge vor allem von der Menge des zur Verfügung stehenden Geldes ab, erklärte der Vorstandsvorsitzende Thomas Hummel, da der Bau doch relativ aufwendig sei. Der Pavillon werde zum Beispiel eine abgehängte Decke haben für Beleuchtung, die Stromversorgung müsse gelegt, die Rückseite verglast werden als Lärm- und Windschutz usw. Allein die 45 Quadratmeter Dachfläche (das Dach stiftet Firma Protzmann!) stelle eine Herausforderung dar hinsichtlich der Sicherheit bei Schneelast oder Wind.Zahlreiche Vorschläge aus dem Kreis der Mitglieder kamen zur möglichen künftigen Nutzung des Platzes, genannt wurden unter anderem Halloweenparty, Martinsfest, Silvesterball, und Serenadenabend. Zusammenfassend appellierte Hummel an die Vereine, den öffentlichen Platz oft und vielseitig zu nutzen und wies darauf hin, dass es auch noch verschiedene Spendenmöglichkeiten gebe …