Stadtberger Jugend ist nicht aus Zucker

Stadtberger Jugend ist nicht aus Zucker


Am vergangenen ersten Märzwochenende machten sich 14 Stadtberger Jugendliche in Begleitung dreier Betreuer auf nach Königsdorf. Der nahe Bad Tölz gelegene Ort war Ziel der diesjährigen Wochenendfahrt, nachdem man im Sommer des vergangenen Jahres am Ammersee gezeltet hatte.Am Freitag, 2.3.07 trafen sich die Jugendlichen und die drei Betreuer und fuhren um 15 Uhr mit einem Kleinbus am Inside ab. Möglich wurde diese bequeme Art des Reisens durch ein Sponsoring des 1. Bürgermeisters Dr. Ludwig Fink.Angekommen in der idyllischen Tölzer Umgegend bezogen die Jugendlichen die Selbstversorgerhütte, die für dieses Wochenende Zuhause und Ausgangspunkt für Unternehmungen sein sollte. Hier kümmerten die Jugendlichen sich beinahe vollkommen selbstständig um die Zubereitung der Mahlzeiten. Danach saß man gemütlich um ein Lagerfeuer, während ein Teil der Jugendlichen zu einer Nachtwanderung aufbrach. Unbestätigten Gerüchten zufolge wurde sogar ein Wildschwein gesichtet.Am Samstag begann um 10 Uhr das gebuchte Gelände- und Orientierungsspiel, das unter Führung von Guide Nina erfolgreich durchgeführt wurde. Hierbei wurden die Jugendlichen in zwei Gruppen aufgeteilt – wobei das eine Team das andere mit Hilfe von Walkie Talkies, Kompass und Landkarte ins Ziel dirigieren sollte. Durch dieses Spiel konnten beide Teams Orientierungssinn und Teamfähigkeit beweisen. Nachdem der letzte Anstieg allgemein als „schweißtreibend“ beschrieben wurde stand als nächstes eine Brotzeit an – gleich gefolgt von der wohl doch nicht so erbetenen Abkühlung durch ein Gewitter. Regen, Blitze und Sturmböen begleiteten die Gruppe auf dem gesamten Heimweg, was allerdings keinem der Teilnehmer die Laune vermiesen konnte, schließlich sei „die Stadtberger Jugend ja nicht aus Zucker!“.Wieder im Trockenen angekommen konnten die Jugendlichen ihre Freizeit in Hütte und Umgebung genießen, fern von Alltag und Schule, bevor man sich am Sonntag Morgen, nachdem gepackt und geputzt worden war, wieder auf den Weg ins heimische Stadtbergen machte.Wenn auch von zwei mehr oder weniger schlaflosen Nächten gebeutelt lautete die einhellige Meinung aller Teilnehmer auf der Heimfahrt: „Wir kommen wieder!“.