Sensation: Roy Black ist back!

Arno Loeb

Endlich ist das gesamte Roy-Black-Musical zu seinem 75.Geburtstag zu sehen!

Der Berliner Presse- und Künstler-Agent Oswald Kneip hatte die Idee zu einem Roy-Black-Musical. Von seiner Agentur wurde auch der Schauspieler und Sänger Claudio Maniscalco, vertreten, der eine ähnliche Stimme wie Roy Black besitzt. Ebenso ähnelt das Aussehen des Italieners Claudio dem von Roy Black.
Nachdem Roy Black im Jahre 1991 tragisch verstorben war und seine vielen Fans ihn auch viele Jahre später noch hörten, verehrten und feierten, beschloss Oswald Kneip mit seinem Schützling Claudio Maniscalco und einem Produzenten in Berlin, ein Roy-Black-Musical auf die Beine zu stellen.
Für das Musical-Libretto engagierte man, durch Vermittlung über Günter Ortmann, der beste Kontakte zu Roy Blacks Familie hatte und bei Roys Band The Cannons spielte, den Augsburger Autor Arno Loeb, der bereits eine Biographie über Roy Black geschrieben hatte: „Sweet Baby mein – Die wilde Jugendzeit von Roy Black.“ Außerdem hatte Arno Loeb schon in seiner Eigenschaft als Herausgeber des Buches „Die Augsburger Pop- und Rockgeschichte“ auch Beiträge über Roy Black and his Cannons zusammengetragen und wusste damit viel über die Musikerkarriere des Schlagerstars Roy Black, der mit Rockmusik begann. Loeb kannte auch die verheimlichten Hintergründe von Roy Blacks Aufstieg, Fall und Comeback. Gezeigt wird eine ziemlich authentische Lebensgeschichte von Roy

Black, der aus einem kleinen Dorf am Walrdrand, südlich von Augsburg, stammt.
„Roy wurde vom Dorfjungen zum Schlagergott. Er stieg mit Rock’n Roll ein und landete zu weich bei der Schnulze“, erzählt Arno Loeb. „Er sang für Millionen aber versuchte seine innere Einsamkeit und seine Depressionen mit Alkohol, Philosophie, russischen Schriftstellern und Groupies zu vertreiben. Auch mit einem Joint probierte er es.“
Roy Black kletterte 1963 zuerst als Rock’n Roller mit der Band »RoyBlack and his Cannons« auf die Bühnen in und um Augsburg auf die Bühnen. Mit seinem Hit »Du bist nicht allein«, begann Roy Black eine Solo-Karriere, die mit »Ganz in Weiß« ganz schnell und steil nach oben führte.
Arno Loeb, Punkrockmusiker und Krimi-Autor, schrieb im Sommer 1999 in Augsburg das Manuskript zum Roy-Black-Musical und setzte sich dann im Winter 1999 in Berlin mit Oswald Kneip, Claudio Maniscalco und Günter Ortmann zusammen. Als Regisseur brachte Loeb den Brasilianer Marcelo Santos mit.
Das Roy-Black-Musical hatte im Jahre 2000 seine Weltpremiere in Augsburg. Die meisten Roy-Black-Fans waren davon begeistert. Einige Kriitiker verrisssen das Musical. Aber viele Medien berichteteten durchaus positiv über das Roy-Black-Musical von Arno Loeb.
Leider war der Veranstalter schon kurz vor der Premiere pleite und das Musical konnte nicht weiter aufgeführt werden. Die Tour durch Deutschland musste abgesagt werden. Inzwischen gibt es einigeVersuche das Roy-Black-Musical wieder auf die Bühne zu bringen.
»Immer wieder werden über mein Roy-Black-Musical Behauptungen aufgestellt, die oft sehr daneben liegen«, meint Arno Loeb. »Daher habe ich mich entschlossen das Musical über den unvergesslichen Schlagerhelden aus meiner Hematstadt in der gesamten Länge im Internet zu zeigen. Dann kann sich jeder selbst ein Bild davon machen. Das ist mir sehr wichtig.«
Zum 75. Geburtstag von Roy Black, der als Gerhard Höllerich am 25.01.1943 in Straßberg bei Augsburg geboren wurde, wird das Roy-Black-Black-Musical, gefilmt bei der Premiere am 25. 4. 2000 in der Augsburger Kongresshalle, nun also in der gesamten Länge im Internet auf Youtube gezeigt:
https://youtu.be/Y_nu7qIP2a4