Aus dem Polizeibericht

Pfersee
Am Mittwoch 18.01.2023)kam es in der Zeit von 15:30 Uhr bis 16:00 Uhr in der Stadtberger Straße (Auf dem Parkplatz des Westfriedhofs) zu einer Unfall?ucht. Eine bislang unbekannte Person touchierte einen geparkten Pkw VW. Der Unfallverursacher entfernte sich im Anschluss von der Unfallstelle ohne die Polizei hinzuzurufen. Der entstandene Sachschaden wird auf 1.000 Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei Augsburg 6 unter der 0821/323-2610 zu melden.

Kriegshaber
In der Zeit von Samstag 14.01., 16:00 Uhr bis Montag 16.01.. 8:00 Uhr kam es in der Schmutterstraße auf Höhe Hausnummer 7 zu einer Verkehrsunfallflucht. Durch eine bislang unbekannte Person wurde ein am Fahrbahnrand abgestellter Pkw Opel beschädigt. Der Unfallverursacher entfernte sich im Anschluss ohne die Polizei hinzuzurufen. Der entstandene Sachschaden wird auf 4.000 Euro geschätzt.Die Polizei Augsburg 5 bittet Zeugen sich unter der 0821/323-2510 zu melden. Zeugenaufruf – Was zeigte die Ampel?

Am Samstag 14.01. befuhr ein 45-Jähriger den Kobelweg mit einem weißen Ford Transit stadteinwärts und überquerte die Kreuzung mit der Auffahrt zur B 17. Zeitgleich bog ein 64-Jähriger mit einem grauen Audi von der B 17 in Fahrtrichtung Norden auf den Kobelweg ab. Dabei fuhr der Ford Transit-Fahrer frontal in die linke Seite des Audi, woraufhin in beiden Fahrzeugen die Airbags auslösten. Der 64-Jährige und seine Beifahrerin zogen sich leichte Verletzungen zu,  der Sachschaden beläuft sich auf etwa 13.000 Euro. Aktuell ermittelt die Polizei den genauen Unfallhergang, insbesondere im Hinblick auf die Ampelschaltung zum Unfallzeitpunkt. Hierzu werden Unfallzeugen gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Augsburg 6 unter der Telefonnummer 0821/323-2610, zu melden.

Bereits am Freitag, 13.01.2023 wurde gegen 15:15 Uhr eine Fensterscheibe eines Anwesens im Annegert-Fuchshuber-Weg (Auf Höhe Hausnummer 7) beschädigt. Zur Tatzeit hörte ein Anwohner ein lautes Klirren und konnte daraufhin feststellen, dass eine Fensterscheibe beschädigt wurde. Gleichzeitig konnten zwei Personen, vom Erscheinungsbild Kinder im Alter von circa 12 Jahren, beobachtet werden, die vom Tatort wegrannten. Der entstandene Sachschaden wird auf 500 Euro geschätzt. Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich unter der 0821/323-2510 bei der Polizei Augsburg 5 zu melden.

Pfersee
Am Donnerstag (19.01.2023) kam es gegen 16:00 Uhr in der Koboldstraße (Im Bereich der 40er Hausnummern) zu einem Trickdiebstahl durch zwei bislang unbekannte Personen. Eine 74-jährige Frau sprach einen Mann auf der Straße an, ob dieser ihr helfen könne ihre Einkäufe in ihre Wohnung zu tragen. Die bislang unbekannte Person stimmte zu und erklärte zugleich, dass er ein Polizeibeamter sei, der gerade eben an der Wohnung der Frau einen Einbrecher festgenommen habe. Im Anschluss fragte der Mann nach, ob der Schmuck der Frau noch vorhanden ist. Hierbei erschien plötzlich ein zweiter Mann an der Wohnung. Während der erste Mann die Frau ablenkte, entwendete der zweite Mann Schmuck und Bargeld der Frau. Im Anschluss entfernten sich beide Männer in unbekannte Richtung. Der entstandene Diebstahlsschaden wird auf einen niedrigen vierstelligen Betrag geschätzt. Die Männer können wie folgt beschrieben werden:
Mann 1: circa 180 cm groß, 40 Jahre alt und kräftig, sprach mit einem schwäbischen Akzent, trug eine dunkle Stoffjacke, dunkle Jeans, sowie dunkle Schuhe.
Mann 2: circa 160 cm groß, 40 Jahre alt und schlank. Er hatte zurückgekämmte Haare mit einem Scheitel und einen Bart. Er trug eine blaue kurze Jacke, sowie eine dunkle Hose und dunkle Schuhe.

Zeugen und Personen die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben werden gebeten sich bei der Kriminalpolizei Augsburg, Tel. 0821/323-3810 zu melden.

Welle von betrügerischen Schockanrufen

Mehrere Landkreisbürger erhielten am 10.01.2023 sogenannte „Schockanrufe“ bisher unbekannter Betrüger. So gab sich eine bisher unbekannte Täterin einem Dillinger gegenüber telefonisch als dessen Tochter aus und gab mit weinerlicher Stimme vor, in einen Unfall verwickelt worden zu sein. Nachdem der Angerufene den Telefonhörer an seine echte Tochter weitergereicht hatte, beendete die Betrügerin den Telefonanruf. In einem anderen Fall wurde eine Holzheimerin ebenfalls von einer weinenden Unbekannten angerufen. Auch diese hatte sich als Tochter ausgegeben und behauptete, einen Verkehrsunfall verursacht zu haben. Nachdem die Holzheimerin nachhakte und mehrfach nach dem Namen der Anruferin fragte, beendete diese ebenfalls das Telefonat.

Eine Einwohnerin aus Bissingen wurde vormittags von einer unbekannten Betrügerin angerufen. Diese behauptete unter Tränen, jemanden totgefahren zu haben und fragte die Angerufene, ob es sich dabei um die Mutter oder um die Tochter der Angerufenen handelt. Daraufhin wurde das Telefonat an einen angeblichen Beamten der Bundespolizei übergeben. Nach kurzer Zeit beendete das Betrüger-Duo dann von selbst das Telefongespräch.

Gegen Nachmittag erhielt eine Frau aus Dillingen über ein soziales Netzwerk eine Nachricht, dass das Handy ihrer Tochter defekt sei. Sie wurde angewiesen, eine Rechnung in Höhe von 1890,99 Euro auf ein deutsches Bankkonto zu überweisen. Die Frau durchschaute die Betrugsmasche jedoch. In allen Fällen erstatteten die Angerufenen Anzeigen bei der Polizei Dillingen.
Opfer eines Betrugs wurde eine 70-jährige Frau, als eine unbekannte Täterin sich per SMS meldete und sich als Tochter der Geschädigten ausgab. Weiter gab die vermeintliche Tochter an, dass ihr Konto derzeit nicht gedeckt sei, sie aber eine wichtige Rechnung in Höhe von über 2.700 Euro zu überweisen habe. Sie bat die Geschädigte – in diesem Fall leider erfolgreich – diese per Sofortüberweisung zu begleichen.

Wie man derartige Betrugsmaschen erkennt und sich davor schützen kann: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/
https://www.polizei.bayern.de/schuetzen-und-vorbeugen/senioren/027381/index.html

Generelle Tipps zum Verhalten bei Schockanrufen:
Vergewissern Sie sich, ob der Anru-fer wirklich ein Verwandter ist: Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen. Geben Sie keine Details preis zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen. Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert und übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen. Informieren Sie sofort die Polizei über die Notrufnummer 110, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt.

Falls Sie doch Opfer geworden sind: Wenden Sie sich an die Polizei und erstatten Sie Anzeige!