Qualität made in Pfersee

Auf dem Foto sind v.l.n.r. zu sehen: Martin Döring (Geschäftsführer der Firma Eberle), Gregor Lang, Dirk Wurm, Florian Freund, Jutta Fiener, Anna Rasehorn, Christine Wilholm, Tobias Bevc und Sieglinde Wisniewski.
Auf dem Foto sind v.l.n.r. zu sehen: Martin Döring (Geschäftsführer der Firma Eberle), Gregor Lang, Dirk Wurm, Florian Freund, Jutta Fiener, Anna Rasehorn, Christine Wilholm, Tobias Bevc und Sieglinde Wisniewski.

Davon durften sich die Stadträt*innen der Fraktion „SPD/Die Linke – die soziale Fraktion“ Mitte Mai bei der Firma Eberle ein Bild machen.

Die Firma mit Sitz in Pfersee stellt Metallbandsägen und Bandstahl her, die weltweit gefragt sind und zu 90% in Ausland geschickt werden. Aktuell beschäftigt Eberle 310 Mitarbeiter:innen. Die Pferseer Stadträtin Anna Rasehorn meint: „Das Unternehmen ist gerade dabei in Augsburg einen anderen Produktionsstandort zu finden. Es freut uns, dass die Unternehmensleitung am Wirtschaftsstandort Augsburg festhalten will und diese wertvollen Arbeitsplätze, die auch nach Tarif bezahlt werden, sichern und gegebenenfalls sogar ausbauen will. Das ist nicht selbstverständlich, haben wir in den letzten Jahren doch einen massiven Verlust an Industriearbeitsplätzen beklagen müssen. Wir brauchen hier unbedingt eine Trend-Wende, hin zu aktiver Anwerbepolitik für zukunftsfähige Unternehmen.“

Dirk Wurm, der ebenfalls in Pfersee wohnt, ergänzt: „Nach zwei Jahren Pandemie freuen wir uns, endlich wieder Betriebe in Augsburg besuchen zu können. Als SPD und Linke verstehen wir uns als Partner der Industrie in unserer Stadt, die Augsburg mit guten Arbeitsplätzen versorgt. Klar ist aber auch, dass gerade die Stahl- und Metallindustrien vor einer riesigen Herausforderung stehen, nämlich der Transformation in eine klimaneutrale Produktion. Dieser Aufgabe können sie ohne Unterstützung der Politik nicht nachkommen. Deshalb wollen wir vor Ort sein, zuhören, unterstützen und uns so gut wie möglich einsetzen, damit uns diese Jahrhundertsaufgabe gemeinsam gelingt. Augsburgs Zukunft steht und fällt mit der Industrie.“