Neujahrsempfang der CSU Göggingen

Sicherheit und Sauberkeit liegen der Bevölkerung am Herzen: CSU Göggingen gibt Ergebnis von Bürgerbefragung bekannt


„Damit Sie als neuer Oberbürgermeister Göggingen und die Gögginger besser verstehen“, mit diesen Worten übergab CSU-Ortsvorsitzende und Stadträtin Claudia Eberle das Buch über die Geschichte Göggingens an Dr. Kurt Gribl.Der CSU-OB-Kandidat war Hauptredner beim traditionellen Neujahrsempfang der CSU Göggingen im Gartensaal der Hessing-Stiftung. An die 160 Gäste, darunter Vertreter der Unternehmerschaft und der Vereine folgten der Einladung des Ortsverbandes. Zu Beginn begrüßte Stadträtin Claudia Eberle die Gäste, darunter auch etliche Stadtratskandidaten. In ihrer Rede hob sie hervor, dass im vergangenen Jahr die CSU einen neuen Parteivorsitzenden und Bayern einen neuen Ministerpräsidenten bekommen hätten und es nun auch in Augsburg Zeit werde für eine Veränderung: Dr. Gribl solle neuer Oberbürgermeister werden, und er sei ja auch auf dem besten Wege dazu. Die CSU Göggingen unterstütze ihn dabei selbstverständlich zu 100%.Dr. Gribl erläuterte sein Verständnis, Politik zu machen: man dürfe nicht nach dem Motto „Versuch und Irrtum“ alles mögliche ausprobieren, sondern Politik sollte geplant sein. „Zuerst überlegen, dann handeln“, lautet seine Devise. Am Beispiel Hauptbahnhof-Umbau, Wirtschaft und Altenhilfe erläuterte er, was es für ihn konkret bedeutet, Politik mit dem Bürger zu gestalten und nicht am Bürger vorbei. Die Aussagen der Stadtwerke im Vorfeld des Bürgerentscheids zum Königsplatz zeigten deutlich, welches Verständnis von Mitgestaltung dahinter stehe. Dass die SPD jetzt plötzlich in Hochzoll einen Tunnel vorschlage, zeige, dass zuvor nur Angst gemacht wurde – es hieß ja immer, dass so gut wie nichts im Nahverkehrs-Bereich noch verändert werden dürfe.Bei der Altenhilfe zeige sich leider, dass durch das Prinzip „Versuch und Irrtum“ viele Fehler gemacht wurden – zuerst wurde den Heimleitern die Kompetenz entzogen, danach wieder ein bißchen gegeben, und nun ist der Bereich Altenhilfe führungslos, der Sozialreferent wird den Bereich bis zum Regierungswechsel selbst übernehmen.Kurt Gribl erhielt für seine Rede großen Applaus und zeigte sich auch in zahlreichen Gesprächen mit den Gästen als kompetenter und glaubwürdiger Kandidat, dem die Menschen zutrauen, die drittgrößte Stadt Bayerns erfolgreich zu führen.Bernd Kränzle machte in seinem kurzen Schlusswort deutlich, dass es Zeit sei für den Wechsel und die CSU gemeinsam kämpfe und weiterhin kämpfen werde.  cbe