Männerchor Stadtbergen erfreut Senioren im Hofgarten-Carrée

Vorsitzender Peter Scherer führte das Publikum mit launigen Worten durch das Programm. Foto: Werner Streil.

Das Singen in einem Chor ist kein Selbstzweck. Letztlich soll ja das Publikum mit dem erarbeiteten Repertoire erfreut und diesem die Schönheit von Musik und Gesang vermittelt werden. Dass dazu auch das sog. „Sozialsingen“ gehört, ist für den Männerchor Stadtbergen eine Selbstverständlichkeit.
Am 17. Juni 2016 war der Chor deshalb im „Hofgarten-Carrée, einer Einrichtung der Diakonie in der Augsburger Altstadt, zu Gast.
Chorleiter Johann Mayer hatte wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das vom deutschen Liebeslied „An hellen Tagen“, einem ursprünglich italienischem Tanzlied von Giovanni Gastoldi, bis zur „Diplomatenjagd“ von Reinhard Mey reichte.
Auch das zahlreich erschienene Publikum durfte von den „Capri-Fischern“ bis zu den „Tulpen aus Amsterdam“ mitsingen, Lieder, die diesem bekannt sind und ihm auch manche Erinnerung an vergangene Zeiten und frühere Reisen brachte.
Vorsitzender Peter Scherer führte versiert und gutgelaunt durch das Programm, wobei ihm auch die Einbeziehung der zahlreich erschienenen Senioren ausgezeichnet gelang.
Es war eine gelungene Stunde – für das Publikum wie auch für die Chorsänger. Der Männerchor Stadtbergen brachte mit einem bunten Melodienreigen Abwechslung in das wohlgeordnete Leben der Bewohner des Hofgarten-Carrées, deren  Dank der schönste Lohn für die Sänger war.

Walter Lindner