Junge Union beim Tag „Sozial24“ im Landkreis unterwegs: Politiknachwuchs besucht 24 Stunden lang soziale und karitative Einrichtungen im Landkreis Augsburg

Junge Union beim Tag „Sozial24“ im Landkreis unterwegs: Politiknachwuchs besucht 24 Stunden lang soziale und karitative Einrichtungen im Landkreis Augsburg


Die Junge Union (JU) im Landkreis Augsburg hatte die Mitglieder des Kreisverbandes zu unter dem Motto „Sozial24“ eingeladen, 24 Stunden lang soziale und karitative Einrichtungen im Landkreis zu besuchen, unter anderem die Rettungswache des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) in Gersthofen und die Tagesstätte der St. Gregor-Jugendhilfe in Schwabmünchen. „Bei der Organisation solch eines Tages darf natürlich der Besuch des Krankenhauses mit der höchsten Versorgungstufe in Schwaben nicht fehlen“, so Alexander Kolb, JU-Kreisvorsitzender. Arthur Pertold, Leiter der Geschäftsstelle des Zentralklinikums Augsburg, gab den anwesenden JU-Mitgliedern einen Überblick über die Organisation und Arbeitsweise des Zentralklinikums. Rund 3.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben in den letzten Jahren enorme Kraftanstrengungen unternommen, um das Krankenhaus den veränderten Rahmenbedingungen des Gesundheitssystems anzupassen. Mit 500 Azubis ist das Zentralklinikum zudem eine der führenden Ausbildungsstellen in Schwaben.Abschließend wurde die St. Gregor-Jugendhilfe in Schwabmünchen besucht, die eine heilpädagogische Tagesstätte, eine ambulante Erziehungshilfe, eine Jugendsozialarbeit an Schulen, eine mobile Familienberatung, eine ehrenamtliche Familienbegleitung sowie Triple-P-Kurse umfasst. Susanne Schönwälder, Gesamtleitung der Tagesstätte der St. Gregor-Jugendhilfe in Schwabmünchen, erläuterte den anwesenden JU-Mitgliedern die Problemlagen in vielen Familien. Dafür seien teilweise die Medien verantwortlich. „Dennoch spielen die familiären und finanziellen Verhältnisse eine erhebliche Rolle“, so Schönwälder. Manche Eltern sind schlicht mit ihrer Erziehungsleistung überfordert. „Wir begrüßen das hohe Engagement in der Tagesstätte und die erbrachte Beratungsleistung. Gerade die Schulsozialarbeit an Grund- und Hauptschulen entlastet das Lehrpersonal und garantiert eine intensive Betreuung des Einzelnen“, so Christian Rombach, von der JU Stadtbergen. Die JU wird in den kommenden Monaten diesen Tag noch mehrmals auflegen. „Es ist an einem einzelnen Tag schier unmöglich, die gesamte soziale Bandbreite im Landkreis zu besuchen“, so Alexander Kolb aus Meitingen. „Für uns als Jungpolitiker ist es wichtig, raus zu den Leuten zu fahren um zu erfahren, wo der Schuh drückt. Auch wollen wir dadurch den Einrichtungen ein kleines Dankeschön für die erbrachte Arbeit entgegenbringen“, so Kolb weiter. JU