Inninger Theater spielt vor ausverkauftem Haus

Theaterpublikum amüsiert sich beim ‚Krach am Wendlhof‘ und spendet

Dreimal öffnete sich beim TSV Inningen der Vorhang für über …. Besucher. Gespielt wurde das lustige Volksstück ‚Krach am Wendlhof‘ von Hans Lellis. Bei zwei ausverkauften und einer gut besuchten Vorstellung lachte das Publikum herzlich und spendete diesmal für das ‚die wiege‘ in Odelzhausen.
Nach der letzten Vorstellung am vergangenen Samstag konnte TSV-Vorstand Jörg Weißenhorn die Publikumsspende in Höhe von 1.100 € an Regina Burkhardt, Erziehungsleiterin ‚die wiege‘. ‚die wiege‘ ist ein heilpädagogisches Heim für Säuglinge, Kinder und Jugendliche mit relativ hohem medizinisch-pflegerischen Bedarf. In unserer Region ist sie die einzige Einrichtung die auch einen sehr hohen Betreuungsbedarf von schwerstbehinderten Säuglingen, deren Pflege zu Hause nicht möglich ist, leisten kann.
Zum Stück ‚Krach am Wendlhof‘ von Hans Lellis:
Der Wendl-Bauer (Stefan Meyer) und der reiche Pfisterer (Josef Genswürger) haben eine Wette um tausend Mark abgeschlossen: Sieger ist, wer mit seiner Sau auf der landwirtschaftlichen Ausstellung in München den ersten Preis holt. Die beiden Ehefrauen Stasi (Heidi Nehmeyer) und Marein (Beate Wagner) hätten durchaus andere Aufträge für Ihre Ehegatten. Eigentlich soll ja die Tochter vom Pfisterer, die Afra (Julia Genswürger) den Sohn vom Wendl-Bauer, den Loisl (Matthias Rhee) ehelichen. Dumm ist nur, dass die beiden sich überhaupt nicht mögen und schon andere Liebschaften haben. Der Loisl möchte gern die Vroni (Christine Kratzer- Haugg), eine Kellnerin aus Grießbeckerzell heiraten und die Afra möchte den Knecht vom Wendlhof, den Michel (Moritz Graf) haben, was wiederum insbesondere der Marein, die das Regiment auf dem Pfisterer-Hof hat, missfällt. Doch die Versuche ihre Afra mit allen Mitteln umzustimmen scheitern und auch ihren ‚Meinungsverstärker‘, den Teppichklopfer muss Sie noch abgeben. Außerdem hat es Gundl, die Magd vom Wendl-Hof (Martina Zluwa) auch auf den Michel abgesehen.
Der Wendl-Bauer fährt zur Ausstellung, der Pfisterer darf gar nicht hin, weil seine Sau nicht schwer genug ist. Dummerweise wird die Ausstellung in München wegen eines Autounfalles des Ministers um eine Woche verschoben. Das bekommt der Wendl-Bauer aber nicht mit, weil er gar nicht bis München kommt, sondern in Grießbeckerzell gleich einkehrt. Dort ist die Vroni Kellnerin.
Dank des Gemeindieners der ‚Hollerschani‘ (Stephan Krist) siegt am Ende doch die „Liab” und die Vernunft und alle Verwirrungen lösen sich auf.
Tine Ott, Katja Genswürger und Elke Weigand führten Regie, Souffleuse war Barbara Rhee, für die Maske war Margit Ogiermann verantwortlich und für die Bühnentechnik Martin Genswürger zuständig.
Alle Spieler und Mitwirkenden gaben ihr Bestes und sagen herzlichen Dank an das tolle Inninger Theaterpublikum
Im Anhang auf mehrere Mails verteilt erhalten Sie Bilder der Aufführung, die gerne verwendet werden können. Im Dateinamen sind jeweils die Rollennamen im Stück angegeben.
Die Darstellerliste:
Alois Wendl (Stefan Meyer)
Stasi Wendl (Heidi Nehmeyer)
Loisl Wendl (Matthias Rhee)
Michel, Knecht bei Wendel (Moritz Graf)
Gundl, Magd bei Wendl (Martina Zluwa)
Benedikt Pfisterer, Großbauer (Josef Genswürger)
Marein Pfisterer, seine Frau (Beate Wagner)
Afra Pfisterer, beider Tochter (Julia Genswürger)
Schani, Gemeindediener (Stephan Krist)
Vroni Haller, Kellnerin (Christine Kratzer-Haugg)

pm TSV Inningen, Theaterabteilung