Inningen/Göggingen: Zum 40. Geburtstag ein neues Auto

Fahrzeugübergabe durch Johann Biberacher an Werner Blochum (Geschäftsführer der Sozialstation); rechts im Bild: Schriftsführerin Hildegart Heim, Pfarrer Nikolaus Wurzer, Margit Biberacher (Kassiererin), Josefine Knoll (stellv. Vorsitzende). Das Auto: Fiat Panda

Zunächst feierte die christliche Sozialstation in Göggingen, angesiedelt am Römerweg, ihren 40. Geburtstag, wenig später folgte im Petrussaal in Inningen eine Festveranstaltung anlässlich des ebenfalls 40. Geburtstags des Vereins für ambulante Krankenpflege in der katholischen Stadtpfarrei St. Peter und Paul. Keine zufällige Duplizität: der Verein, gegründet im Mai 1977, war zusammen mit vier weiteren gemeinnützigen Vereinen Wegbereiter für die im Oktober des selben Jahres in Betrieb genommene katholisch-evangelische Sozialstation, deren Trägerschaft die Vereine seither innehaben. Bis zur Gründung dieser Einrichtung wurden zu Hause lebende Pflegebedürftige ambulant von Gemeindeschwestern betreut – die Gründung der Sozialstation brachte hier grundlegende Verbesserung und dass im Jahr 1978 bereits 65 Pflegefälle zu betreuen waren, macht den damals herrschenden Bedarf mehr als deutlich.
Unter den Gründungsmitgliedern waren damals Hldegard Kluger und Pfarrer Alois Schwab (kath. Pfarreien in Göggingen), Pfarrer Walter Wegner (Evang. Verein Göggingen), Georg Kuhn (Bergheim) und Diethelm Laser (St. Peter & Paul Inningen), der erste Standort der Sozialstation war am Klausenberg, im Nebenraum der Sakristei von St. Georg & St. Michel.
Die Sozialstation arbeitet selbständig in Form einer gemeinnützigen GmbH; die dort angestellten Pflege- und Betreuungskräfte gewährleisten häusliche Kranken- und Altenpflege, häusliche Betreuung und dadurch in vielen Fällen den Verbleib in den eigenen „vier Wänden“.
Mitglied im Verein für ambulante Krankenpflege Inningen werden kann jede Person, für einen Jahresbeitrag von 12 Euro (Anmeldung im Pfarrbüro St. Peter und Paul).

Text / Bilder: Gunnar Olms