Anlässlich der offiziellen Inbetriebnahme eines DFB-Basis-Stützpunktes mit 5 Trainern besuchten Mitarbeiter des Deutschen Fußballbundes (DFB), des Bayerischen Fußballverbandes (BFV) und des FCA, den Verein in Inningen um Details zu besprechen und sich für die freundliche Aufnahme hier im Süden zu bedanken.
„Nachdem ja der Post SV sein Gelände aufgegeben hat, haben wir uns dDrei oder vier Vereine angeschaut und wollten eigentlich mehr in der Innenstadt bleiben, damit die Spieler aus Stätzling, Dasing, Aichach, nicht so weit haben.“ erklärte Gerhard Hildmann der Leiter des Stützpunktes. Nach ersten Kontakten mit den hiesigen Trainern haben wir uns dann für diesen Standort entschieden; es muss einfach passen mit einem Verein, wir sind hier sind gut aufgenommen worden und fühlen uns sehr heimisch!“
Die Stützpunkte des DFB dienen dazu, talentierte Spieler zu fördern, die im Rahmen einer Sichtung ausgewählt wurden und die nicht einem Verein mit eigenem Nachwuchs-Leistungszentrum angehören. Ein solcher Sichtungstag hat bereits in Inningen stattgefunden
Abteilungsleiter Marcus Kurz (FSV Inningen); „Von unserer Seite ist diese Zusammenarbeit absolut positiv, es für uns wichtig, den Vereinsnamen über den Stadtteil hinauszutragen. Haben den Jugendbereich komplett umgekrempelt, verzeichnen 15 Prozent Mitgliederzuwachs, das gilt es einfach, zu kommunizieren.“
Von der Kapazität des FSV überzeugt zeigten sich auch Carola Haertel, Kreisvorsitzende des BFV und Helmut Brandmayer, zuständiger Bezirksjugendleiter. Oskar Kretzinger, DFB-Stützpunkt-Koordinator und Felix Neumeyer, Koordinator der drei Elite-Fußballschulen des FCA sehen in den Stützpunkten keine Konkurrenz- sondern eine win-win-Situation, weil die ganze Region und auch der FCA von einer starken Basis profitieren.
Text/Foto: Gunnar Olms