Indienreise mit Pater Saju von Pfarrei St. Peter und Paul, Inningen

Indienreise mit Pater Saju von Pfarrei St. Peter und Paul, Inningen

Mit einer Vielzahl neuer Eindrücke kamen die Reiseteilnehmer aus Inningen, Göggingen, Haunstettten und einigen anderen Stadtteilen von einer Indienreise zurück, die Pater Saju aus Inningen vom 21.1.bis 3.2.2013 organisierte.
Die Reise führte die Teilnehmer zuerst in den Norden von Indien. Dort besichtigten Sie die großen Städte Delhi. Jaipur und Agra. Insbesondere waren es die Bauten wie der Lotustempel der Bahai Religion in Delhi, das Taj Mahal, ein Grabmal aus weißem Marmor mit tausenden Edelsteinen verziert, das der Mogul Kaiser Shah Jahan für seine Lieblingsfrau erbauen ließ. Heute ein Weltkulturerbe höchsten Ranges. Ebenso interessant wie monströs war der Palast in Agra, das rote Fort, eine Palaststadt die 3 Generationen von Herrschern als Residenz von Rajasthan diente.
Weiter ging die Reise von Agra nach Jaipur, der Hauptstadt von Rajsthan. Dort war des der noch heute von der herrschaftlichen Familien bewohnte Maharajapalast und natürlich der Palast der Winde, eine Steinschnitz Architektur aus rotem Sandstein mit über 900 Fenstern die wir besichtigten. Ebenso interessant war die Besichtigung des Amber Palastes auf dem Weg nach Delhi. Dort angekommen war es der größte Hindutempel der Welt, der Akshardam Tempel, der erst im Jahre 2005 erbaut wurde, der uns mächtig beeindruckte.
Nach Delhi zurückgekommen erwartet uns nach einem 3 stündigen Flug der Süden des Landes.
In der Provinz Kerala besichtigten wir bei Temperaturen um 30 Grad die Stadt Kochi und das Leben der ländlichen Bevölkerung wie z.B. auf einer Palmenplantage oder bei den Fischern. Vom getanzten Pantomimetheater, dem Kathakali Theater bis zur Besichtigung des Stadtpalastes, von dem Ort, an dem der hl. Apostel Thomas in Indien gelandet ist bis zum Grab des portugiesischen Entdeckers Vasco da Gama war unsere Reise voll an Besichtigungen.
Interessant war die weitere Besichtigung der Stadt Munnar, des Zentrums des Teeanbaues und dort war es insbesondere die Landschaft die uns immer wieder faszinierte. Ein Höhepunkt war sicherlich das Leben auf den Hausbooten in den Backwaters von Südindien und nicht zuletzt war es der Strand des Arabischen Meeres der uns beeindruckte.
Im Nu sind die 14 Tage unserer Reise vergangen und es bleibt uns nur der Dank an unseren Reiseorganisator, Pater Saju, der alles so trefflich gestaltete und der uns damit die Reise zu einem noch lange in uns haftendem Erlebnis gemacht hat. Nachdem sich für diese Reise fast 100 Personen interessierten, und diese nicht alle berücksichtigt werden konnten, führt Pater Saju diese Reise nochmals im August dieses Jahres durch. Anmeldungen sind noch bei Pater Saju möglich.
 Peter Oßwald