Göggingen hat „sein Roncallihaus“ wieder

Bilderbuchwetter am Eröffnungstag

In den vielen Monaten des Neubaus konnten die Kirchenverwaltung, der Architekt und das Projekt-Management der Diözese gemeinsam viele Wünsche der Pfarreiengemeinschaft umsetzten und neben den Gruppen- und Büroräumen entstanden auch Archiv- und Lagerräume und Jugendräume, aber auch vielseitige Nutzungsmöglichkeiten für Göggingen. So wird auch das Kleine Volkstheater hier wieder eine Spielstätte finden.
Jetzt war es so weit und nach der Eröffnung mit Gottesdienst und Festakt nahm die Bevölkerung die Gelegenheit wahr und besichtigte die zwei Stockwerke und die räume im Kellergeschoss.
Namen statt Nummern …
… tragen die einzelnen Säle, Räume und Zimmer, so heißt der große Saal „Georg-Saal“, der kleine Saal „Michael-Saal, die Gruppenräume Edith-Stein-, Geschwister -Scholl- und Pater-Rupert-Mayer-Zimmer. Und auch die Büroräume der Kirchenverwaltung haben Namen: „Front Office“ und „Back Office“ Noch ist nicht alles fertig; vor allem im Untergeschoss sind noch Kleineigkeiten zu tun. Dort befindet sich übrigens auch die Heizungsanlage, die über Wärmetauscher auch die Kirche beheizt, was im Winter bereits angenehm aufgefallen sei, erzählte Kirchenpfleger Georg Erkiert bei einer Führung durchs Haus.
Nicht zu übersehen für die Eröffnungsbesucher war auch das Transparent, auf dem die Finanzierung des Hauses (und deren Lücken) detailliert aufgeführt und mit einem Spendenhinweis verknüpft war. Neben zwei großzügigen Erblassern haben auch schon viele Gemeindeangehörige einen Beitrag für das neue Roncalli-Haus geleistet: sei es durch Geldspenden, bei der Eigenleistung mit über 500 Arbeitsstunden der Jugend, oder beim Lose-Kauf.