Generalversammlung bei der Kolpingfamilie Göggingen

Generalversammlung bei der Kolpingfamilie Göggingen

Ehrungen der besonderen Art konnte Vorsitzender Harald Fischer zu Beginn der Versammlung vornehmen: Josef Bitzl wurde mit einer Ehrenurkunde für 60 Jahre Treue zur Kolpingsfamilie ausgezeichnet und Hans Durnberger für 40 Jahre.
Die alte Vorstandschaft ist auch die neue Vorstandschaft.
Nahezu einstimmig wurde Harald Fischer für weitere drei Jahre im Amt des Vorsitzenden der Kolpingsfamilie Göggingen bestätigt. Auch die beiden gleichberechtigten Stellvertreter Petra Vickus und Walter Schubert wurden wieder gewählt. Um die Finanzen kümmert sich weiterhin Stefan Hermann und Schriftführer bleibt Ernst Schama. Präses Martin Sigalla war zwar nicht anwesend, ist aber bereit für weitere drei Jahre das Amt des Präses zu übernehmen. Stadträtin Claudia Eberle und Peter Pfeiffer führten die Neuwahlen zügig durch.
Zuvor hatten die Sachbereiche Gelegenheit, ihre Aktivitäten des Jahres 2011 in einem Rechenschaftsbericht der Versammlung vorzustellen. So berichtete die Vorsitzende der Frauengruppe, Gertrud Riegel, von zahlreichen Aktionen während des Jahres 2011. Dabei standen Bastelabende für Osterkerzenverkauf und Adventbasar ebenso auf dem Programm wie Besichtigungen des Handwerkermuseums oder des Gögginger Kurhauses. Insgesamt konnte die Frauengruppe den stolzen Betrag von 2.350 ¤ für hilfsbedürftige Menschen zur Linderung der Not bereitstellen.
44 Proben absolvierte der Kolping Männerchor unter der Leitung von
Dirigent Dietmar Hierdeis.

Seit 35 Jahren lenkt er die musikalischen Geschicke des Chores. Die musikalische Gestaltung von Gottesdiensten, Auftritte beim Volkstrauertag oder Sozialsingen  für die kranken Menschen in der Hessing Klinik sind feste Termine während des Jahres. Das Weihnachtskonzert in der vollbesetzten Erlöserkirche zusammen mit dem Kammerorchester Maria Stern war der Höhepunkt im Sängerjahr 2011 berichtete Sängervorstand Helmut Pfluger.
Vorsitzender Harald Fischer konnte in seiner Präsentation über monatliche Treffen der Gögginger Kolpingsfamilie berichten. Themen aus Gesellschaft Politik mit Bürgermeister Hermann Weber über die Finanzen der Stadt oder „Was macht ein gutes Pflegeheim aus“ bis hin zu Besichtigungen des Museums der Augsburger Puppen –  „Kiste“ und der Augsburger Synagoge, Flurumgang auf dem Gögginger Hochfeld und ein Einkehrtag in Leitershofen standen auf dem Programm. Der Besuch einer Gögginger Delegation bei der ungarischen Kolping-Partnerschaftsfamilie Budaörs zu deren 20jährigem Bestehen, die Teilnahme an der Rom Wallfahrt zur 20-jährigen Seligsprechung von Adolph Kolping und ein Familienwochenende in Weißenbach führten die Kolpinger auch über die Stadtgrenzen von Augsburg hinaus.
Die Kolpingsfamilie Göggingen hat derzeit 110 Mitglieder und kann auf geordnete Finanzen bauen, berichtete Kassier Stefan Hermann in seinem Finanzbericht. Georg Ketzer und ­Heidi Mücke hatten die Kasse geprüft und konnten die Entlastung der Vorstandschaft vorschlagen.
Weihnachten aus einem ganz anderen Blickwinkel stellte Peter Schatz am Ende der Versammlung vor. Mit beeindruckenden Bilder der deutschen Soldaten in Afghanistan vermittelte er Eindrücke wie die deutschen Soldaten im Auslandseinsatz  Weihnachten feierten.  Kolping