Eine Fahne für Fukushima: Stadtrat Dieter Häckl nutzte Japan-Urlaub für offizielle Geste

Eine Fahne für Fukushima: Stadtrat Dieter Häckl nutzte Japan-Urlaub für offizielle Geste


Die letzten Tage ihres Japan-Urlaubs in Fukushima verbrachte das Ehepaar Dieter und Marieluise Häckl nebst den Töchtern Christine und Barbara mit und bei ehemaligen Gästen Stadtbergens. Bei einem offiziellem Empfang übergab dabei Stadtrat Dieter Häckl im Auftrag von 1. Bürgermeister Dr. Ludwig Fink die Fahne der Stadt Stadtbergen an die Vertreter der Provinzverwaltung Frau Katou Kumiko sowie Herrn Saitou Takenori, Herrn Iizuku Schnji, Herrn Fujiwara und Herrn Watanabe. Ihren japanischen Gastgebern überreichten die beiden Urlauber Gastgeschenke mit dem neuen Logo der Stadt Stadtbergen. In seiner Ansprache wies Häckl auf den hohen Stellenwert hin, den die Stadt Stadtbergen den freundschaftlichen Beziehungen zur Provinz Fukushima beimisst. Freundschaftliche Beziehungen auf dieser Ebene seien geeignet, die Bereitschaft zu wecken, sich mit anderen Kulturen auseinander zu setzen und das Anderssein zu respektieren und zu akzeptieren, so der Stadtrat. Ferner dankte er im Namen der Bürger Stadtbergens für die herzlichen Glückwünsche der Provinz Fukushima zur Stadterhebung. In den Ansprachen drückten die Herren Schnji, Fujiwara und Watanabe, die alle bereits Stadtbergen hatten, aus, dass auch seitens der Provinz Fukushima die freundschaftliche Beziehung eine hohe Wertschätzung erfahre und alle gerne an ihren Aufenthalt in Stadtbergen zurückdenken. Die gegenseitigen Kontakte sollten daher auch in Zukunft gepflegt und weitergeführt werden, um in einer Zeit zunehmender Globalisierung die Zusammenarbeit zwischen den Staaten zu unterstützen. Ein ausdrücklicher Dank der Gastgeber galt der in Stadtbergen lebenden Katsuko Schmid, die sich sehr stark für den Ausbau der freundschaftlichen Beziehungen eingesetzt hat.Den darauf folgenden Tag verbrachte die Familie Häckl mit ehemaligen japanischen Gästen, die ihnen die landschaftlichen Attraktivitäten der Provinz zeigten. Die Region Fukushima besitzt viele und umfangreiche Naturschutzgebiete mit zahlreichen Seen und mehreren Vulkanen. Da das Grundwasser zum Teil sehr schwefelhaltig ist, verfügt sie – ähnlich wie die Fuji-Region – über viele Heilbäder.