Hier geht es nicht um die kommerzielle Bespaßung von Kindern und Jugendlichen, sondern die Youfarm soll – hier zitieren wir die Homepage – „ein Ort werden, vorrangig
Die Jugendfarm in Pfersee ist ein Gemeinschaftsprojekt mehrerer Förder, der nicht in der gewohnten Weise gestylt, begradigt und vom Reißbrett herunter geplant ist! Hier ist nicht alles fertig und für die Ewigkeit errichtet – vielmehr sind hier Veränderbarkeit und Entwicklung möglich, an der die Kinder und Jugendlichen mitbestimmen und mitarbeiten können.“
Auch, wie die Youfarm einmal aussehen könnte, findet sich auf der www.youfarm-augsburg.de: „kleine Tiere zwischen einheimischen Bäumen, Sträuchern und Hecken, Ställe, Werk- und Aufenthaltsräume, Beete zum Gärtnern und eine Küche zum Einkochen der Ernte. Platz zum Bolzen, Matschen, Lagerfeuern und Klettern. Ein Hüttendorf für Feste oder ein Klassenzimmer unter freiem Himmel …
Initator des Projekts ist der Förderverein der Jugendfarm im Augsburger Westen e.V. (Vorsitzender Prof. Klaus Meier, stellv. Vorsitzender Dr. Markus Deurer), die Trägerschaft liegt beim Frère-Roger-Kinderzentrum, gemeinnützige Gesellschaft.
Dank zahlreicher engagierter Kooperationspartner, Förderer und Mitglieder können nun wichtige Einrichtungen baulich in Angriff genommen werden:
Der Wasserspielplatz – zum Planschen und Matschen, mit einem, historischen Vorbildern nachempfundenen, mehrere Hundert Liter Wasser fassenden Wasserturm in der Mitte. Jetzt wurden bereits die Schwengelpumpen installiert; die Einweihung des Ganzen, voraussichtlich durch Dr. Kiefer, wird im Oktober erfolgen.
Ein „Stall“ für Kinder …
wird der nächste Schritt sein, das Modell wurde jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt „Das Gebäude soll vor allem zwei Funktionen haben“, erklärte Dr. Markus Deurer unserer Redaktion gegenüber „Bis jetzt hatten wir Container und Bauwagen; es kommen aber immer mehr Familien, vor allem aus Wohnlagen mit wenig Grün, um hier unter Anleitung Projekte zu bearbeiten. Deshalb wir im Erdgeschoss einen Gruppenraum enthalten, mit Erweiterungsmöglichkeiten im Obergeschoss. Den überdachten Anbau, den „Stall“, können die Kinder nutzen – eventuell wird er später für Tiere dienen.“
Untenstehende Ansichten, die uns Fa. Deurer freundlicherweise zur Verfügung stellte, mögen einen ersten Eindruck vermitteln …