Trotz aller notwendigen Infektionsschutz-Beschränkungen – das Interesse am Ferienprogramm der Stadt schien ungebrochen: 105 Nachmeldungen für die 2. und 3. Woche!
Vor gewaltige Herausforderungen bei der Planung sahen sich Stadtjugendpflegerin Katrin Jalil und ihr Team gestellt. Es galt, ein möglichst kontaktloses Programm zu erstellen (z.B. bei Kniffel für jedes Kind ein ein eigenes Spiel), mit genügend Spielraum um auch bei einer möglichen Verschärfung der Bestimmungen noch agieren zu können. „Wir folgten den Empfehlungen des Bayerischen Jugendrings (BJR) und hatten statt der üblichen 7 Monate für die Planung nur kurze drei Wochen. Und statt der drei Gruppen waren es neun wegen der jeweils auf 6 bis 10 Kinder reduzierten Teilnehmerzahl.“ Insgesamt betreuten Katrin Jalil und ihre Team in den ersten drei Wochen insgesamt rund 170 Kinder und eine Verlängerung war unumgänglich, so dass das Ferien Programm dieses Jahr sein Angebot noch drei Wochen länger anbot. Und was fand so statt? „Eine Fahrt mit dem Reisebus zum Soccerpark nach Rehling, in den Wildpark nach Poing, eine Zooralley, die besonders gut ankam, Trommelbau, Upcycling auf ein Vogelhäuschen, Disc-Golf ,,Und dann natürlich unsere Mottotage, wie Wilder Westen.” An diesem kamen auch die Bürgermeister Paulus Metz und Michael Smischek auf eine Stippvisite vorbei, (wobei sie peinlich genau darauf achteten stets mehr als den Mindestabstand einzuhalten.)
Foto Gunnar Olms