CSU-Ortsverband Pfersee setzt sich aktiv für die Bürgerinnen und Bürger im Stadtteil ein

CSU-Ortsverband Pfersee setzt sich aktiv für die Bürgerinnen und Bürger im Stadtteil ein


CSU-Ortsvorsitzender Rüdiger Dorsch, Stadträtin Katja Scherer und der Leiter des CSU-Arbeitskreises Sheridan-Park, Bernd Zitzelsberger, setzen sich seit Jahren für viele Themen ein, die die Bürgerinnen und Bürger in Pfersee bewegen. Aktuell sehr wichtige Anliegen sind: Verkehrsberuhigung und Vandalismus im Sheridan Park.Verkehrsberuhigung im Wohngebiet „Sheridan-Park“Die Oskar-Schindler-Straße, Willi-Weise-Straße und Otto-Sauler-Straße sind als verkehrsberuhigter Bereich ausgewiesen: erlaubt ist Schrittgeschwindigkeit (7 km/h).Viele Fahrzeuglenker kümmern sich aber nicht um die Geschwindigkeitsbegrenzung und fahren zum Teil extrem schnell durch das Wohngebiet und dies sogar, wenn Kinder auf der Straße spielen oder laufen. Viele Beinahe-Unfälle sind zu vermelden. Seit Jahren versuchen zahlreiche Anwohner, der täglichen Gefährdung ihrer Kinder ein Ende zu bereiten. Aber auch die Stadt und die Polizei haben reagiert und Flugblattaktionen und immer wieder Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Leider teilweise vergebens. Mitte letzten Jahres hat sich auf den Hilferuf der Anwohner hin die CSU Pfersee der Sache angenommen, die ersten Gespräche mit dem damaligen Ordnungsreferenten Dr. Ullrich geführt und Vorschläge zur Verkehrsberuhigung gemacht: Aufstellen zusätzlichen Verkehrsschilder, Aufmalen von Piktogrammen auf den Asphalt, Fahrbahnverschwenkungen durch Aufstellen von Sitzwürfeln und Pflanztrögen, Fahrbahneinengung, „Entschärfen“ der Kurven, wo viel Platz zum Rasen ist, und Bürgerbeteiligung. Dr. Ullrich versprach, die Angelegenheit an das Baureferat weiterzuleiten. Mittlerweile hat die Stadt darauf reagiert, die von der CSU ausgearbeiteten Vorschläge aufgegriffen und selbst Vorschläge gemacht. Der Vorschlag der Verwaltung wurde nun an 400 Haushalte verteilt mit der Möglichkeit dazu Stellung zu nehmen. Damit wurde auch die von der CSU begrüßte Transparenz und Bürgerbeteiligung erreicht.Als weiterer Schritt fand einige Wochen später im ehemaligen Offizierscasino eine von Baureferent Gerd Merkle und dem Tiefbauamt geleitete Bürgerinformation statt. Die Anwohner konnten dort mit den Mitarbeitern des Baureferates und des Tiefbauamtes sowie untereinander intensiv und konstruktiv diskutieren. Dabei wurden nur die vom Tiefbauamt vorgeschlagenen Fahrbahnerhöhungen mehrheitlich abgelehnt. Sitzwürfel für die Verschwenkung und Einengung der Fahrbahn sowie die Entschärfung der gefährlichen Straßenecken, sowie Piktogramme an den Einfahrten ins Wohngebiet und Einrichtung von zwei kleineren Kreisverkehren wurden widerspruchslos befürwortet.Der Bauausschuss hat nun am 03. Juli 2014 die vom Tiefbauamt vorgelegten Planungen gebilligt, die auf Basis der von den Anwohnern in die Pläne vor Ort selbst eingezeichneten Maßnahmen erstellt wurden. Die Anregungen und Vorschläge der Anwohner wurden dabei weitestgehend aufgenommen und umgesetzt. Die Piktogramme sind bereits aufgemalt und in den nächsten vier Wochen sollen auch alle weiteren baulichen Maßnahmen (Aufstellen von Sitzwürfeln, Einrichten der Kreisverkehre) abgeschlossen sein.Die Verkehrssicherheit im Sheridan-Gebiet ist und bleibt ein zentrales Anliegen der CSU Pfersee. Wir hoffen, dass die baulichen Ergänzungen einen ausreichenden, geschwindigkeitsdämpfenden Effekt entfalten, Tempokontrollen damit weitestgehend unnötig werden und die Kinder hier sicher aufwachsen können, weil sie nicht durch Raser vor ihrer Haustür gefährdet werden.Wir sind nun guter Hoffnung, dass die vorgebrachten und ausführlich diskutierten Vorschläge zeitnah noch dieses Jahr umgesetzt werden und auch einen spürbar geschwindigkeitsdämpfenden Effekt entfalten.Die CSU bedankt sich besonders beim Leiter des Arbeitskreises Sheridan-Park, Bernd Zitzelsberger, für seinen seit Jahren unermüdlichen Einsatz zur Verbesserung der Verkehrssicherheit der Anwohner, vor allem der zahlreichen im Sheridan-Park wohnenden Schul-, Kindergarten- und Kleinkinder.