Blechroller-Museum eröffnete in Leitershofen

Ehrengäste am Eröffnungstag: Gerhard Heisele, Brigitte Nöth, Carmen Steinmüller, Hans Förg, Zweiter Bürgermeister Michael Smischek, Josef Kleindienst, Ingrid Strohmayr
Ehrengäste am Eröffnungstag: Gerhard Heisele, Brigitte Nöth, Carmen Steinmüller, Hans Förg, Zweiter Bürgermeister Michael Smischek, Josef Kleindienst, Ingrid Strohmayr

Fast noch passend zum Jubiläum „75 Jahre Vespa“

Zum offziellen Start des Blechroller-Museums (in den ehemaligen Räumen der ehemaligen „Kreissparkasse“) besuchten Bürgermeister und Stadträte die kultigen Blechroller aus – wie es auf der Homepage des Museums heißt – „5 Jahrzehnten, 12 Nationen und 25 Herstellern“. Und dass es bei diesen Zahl nicht bleiben wird, darf man annehmen – hat es doch den Inhabern Klaus Lacher und Rudi Nebelung nach über 40 Jahren Sammelleidenschaft inzwischen einfach an Möglichkeiten gefehlt, ihre Zweirad-Prunkstücke zu lagern oder gar zu präsentieren. Da beide in Leitershofen beheimatet sind, war es buchstäblich naheliegend, dafür die frei gewordenen Räume anzumieten, die zudem noch über einen Tresorraum verfügen. (Für ganz ausgefallene Stücke, die aber, wie alle im Museum fahrbereit und in Schuss sind).

Weil ein Museumsbesuch ja auch ein Event sein soll, hat die Blechroller-Location auch eine Theke, Sitz und Stehplätze. Noch ist das Ganze nicht komplett (wird ein Museum ja ohnehin nie), es fehlten am Eröffnungstag noch die bereits vorhandene Literatur, Zeitzeugnisse, Dokumente und echte Sammlerstücke von Rollerclubs rund um den Globus.

Noch gibt es keine regulären Öffnungszeiten – aber der Stadtberger Bote euch, liebe Rollerfans und alle, die es noch werden wollen, auf dem Laufenden halten!

Text/Fotos Gunnar Olms