Bergheim: Soldatenkameradschaft feierte 125. Gündungsjubiläum

Mit einem Festzug zur Kirche (Fahnenträger der Soldatenkameradschaft: Tobias Eberwein) begann die Festveranstaltung am Sonntag Vormittag

Es ist – nach der Freiwilligen Feuerwehr – der zweitälteste Verein des Stadtteils: die Soldatenkameradschaft Bergheim, die im Juli ihr 125. Gründungsjubiläum feierte. Mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Remigius, zelebriert von Stadtpfarrer Martin Sigalla und Professor Klaus Kienzler war auch die Weihe eines neuen Fahnenbandes verbunden.
Im Anschluss an den Festgottesdienst dankte Ordnungsreferent Dirk Wurm den im Halbrund angetretenen Veteranen, Reservisten Soldaten und allen Kameraden der Soldatenvereine dafür; dass sie „die für uns in Europa sehr schlimme aber auch prägende Zeit der Weltkriege im Gedächtnis wachhalten und dieses Wissen weitergeben an kommende Generationen und damit einen Beitrag leisten zum friedlichen Miteinander in unserer Stadt, in unserem Land, aber auch in ganz Europa.“
Ein friedliches und dazu noch festliches Miteinander herrschte auch zwei Tage lang auf dem Schorerhof, das so gar nichts von einem Feldlager hatte – trotz einiger Uniformierter, gelegentlicher Marschrhythmen der Blaskapellen und bodenständig-rustikaler Verpflegung (Ochs am Spieß!).
Ausdrücklich bedankten sich Erwin Mayr, der Vorsitzende der Soldatenkameradschaft, sein Stellvertreter Ulrich Lodisch und Kassier Manuel Grabmann namens aller Mitglieder bei Familie Schorer für die Zurverfügungstellung des Hofes mit dem wunderbaren Ambiente und bei der Freiwilligen Feuerwehr und den Dorffreunden Bergheim für die tatkräftige Unterstützung bei Vorbereitung und Durchführung der Festveranstaltung.

Gunnar Olms