„Basisarbeit ist das Schönste an der Politik …“: Beate Merk besuchte den CSU-Ortsverband Bergheim

„Basisarbeit ist das Schönste an der Politik …“: Beate Merk besuchte den CSU-Ortsverband Bergheim


Nicht nur die Vorstände der CSU und der JU Bergheim, der Kreisverbände Augsburg-West und -Ost waren der Einladung des Ortsvereins gefolgt. Auch zahlreiche Mitglieder zeigten Interesse am Besuch von Dr. Beate Merk, der Bayerischen Staatsministern für Justiz und Verbraucherschutz, die sich trotz vollen Terminkalenders für einen Besuch des (flächen-)größten Augsburger Stadtteils Zeit genommen hatte. Im Publikum begrüßen konnte Tobias Schley als Gäste von außerhalb den Bundestagsabgeordneten Christian Ruck und die Stadtratsmitglieder Ingrid Fink und Regina Stuber-Schneider.In Ihrer Rede nahm die Ministerin einleitend Bezug auf das Wahlergebnis vom 28. September und die daraus gezogenen Konsequenzen der CSU, zum Beispiel die neue Sicht auf die Basisarbeit, die „das Schönste an der Politik sei“. Hinsichtlich der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise forderte Beate Merk schnellstmögliche Steuerentlastungen für die Bürger und die Wiedereinrichtung der Pendlerpauschale und konstatierte, die Soziale Marktwirtschaft sei nach wie vor ein Erfolgsmodell, müsse aber eben auch sozial sein.In kontrovers geführter Diskussion mit Mitgliedern im Publikum lehnte sie geforderte Gehaltsbegrenzungen für Bankenmanager ab. Das Problem sei dass die Managergehälter vielfach an den Gewinn des Unternehmens gekoppelt seien, was zu kurzfristigen Maßnahmen verleite, die ihn entsprechend hochschraube.Mitgliederehrungen standen an diesem Abend ebenfalls an; eine weitere Art von Basisarbeit, an der sich die Ministerin tatkräftig beteiligte. Geehrt wurden vier Mitglieder für langjährige Parteizugehörigkeit (siehe Bild), darunter auch Erwin Meder für 50 Jahre.