„Aufbruch zum Staunen“ mit Werken von Erich Schickling

Eröffneten die Ausstellung des Künstlers Eich Schickling (1924 – 2012) im Exerzitienhaus Leitershofen. Von links : Dr. Florian Schuller (ehemaliger Direktor der Katholischen Akademie Bayern), Ulrike Meyer (Vorsitzende der Erich-Schickling-Stiftung), Professor Dr. Hans Frei (ehemaliger Bezirksheimatpfleger und Museumsdirektor), Professorin Dr. Lydia Maidl (Fundamentaltheologie an der LMU München) und Norbert Streit, Direktor des Exerzitienhauses Leitershofen. Foto: Ingrid Strohmayr

Bilder von Erich Schickling zu Passion und Auferstehung sind bis 3. Mai im Diözesan-Exerzitienhaus St. Paulus, Krippackerstr. 6 in Leitershofen zu sehen. Die Ausstellung zeigt neben exemplarischen Originalen wie beispielsweise dem großformatigen Bild „Ostermorgen“ überwiegend Reproduktionen von Hinterglasbildern in Originalgröße.
Erich Schickling (1924 – 2012) studierte an der Kunstakademie München, war Meisterschüler bei Josef Hillenbrand und lebte in Ottobeuren /Eggisried. Er ist bekannt für die Gestaltung von Glasfenstern, Altar-, Kreuzweg- und Meditationsbildern und Wandmalereien in und außerhalb Bayerns. Schickling sagte einst über sich: „Mir ist es wichtig, den geheimen Sinn, der ins uns angelegt ist, durch die Malerei zu erhellen. Unmittelbar ist immer wieder das Glas das Medium, welches mich fasziniert, nicht Abbilder zu schaffen, sondern im Gleichnis des Transzendeten in mir und in allem innezuwerden“.
Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten im Exerzitienhaus besucht werden. Zusätzlich gibt es zwei begleitende Veranstaltungen durch die Erwachsenenbildung der Diözese Augsburg. Eine Führung durch die Ausstellung rund um den Lichthof des Exerzitienhauses findet am 21. März, von 14.30 bis 16.30 Uhr durch die Vorsitzende der Erich-Schickling-Stiftung Ulrike Meyer statt. Am 4. April gibt es ein Seminar zur Ausstellung mit Professorin Dr. Lydia Maidl. Die Veranstaltung richtet sich an alle, die nach existenzieller Vertiefung suchen. Referat, persönliche und gemeinsame Bildbetrachtungen, szenisch-kreatives Erkunden und Austausch wechseln sich ab. Nähere Informationen gibt es unter www.exerzitienhaus.org

(si)