Der verhinderte Bolzplatz |
Zu einem Thema und einem Problem, das nicht auf unsere nähere Umgebung beschränkt, sondern deutschlandweit anzutreffen ist, erreichte uns ein Leserbrief. Es geht um den Beinahe-Bolzplatz in Neubergheim; manch einer hat ja sicher schon die auf der Wiese nutzlos herumliegenden Fußballtore gesehen.Kinderfreunde – KinderfeindeOder: Fußball – des einen Freud, des anderen Leid !Es war einmal…(leider kein Märchen, denn in den Märchen siegen am Ende immer die Guten!)…eine Wiese in einer kleinen Siedlung, wie zum Bolzen gemacht für fußballbegeisterte Jungs und Mädels, der Besitzer der Wiese der nichts dagegen hat wenn Kinder sich dort austoben, ein Kinderfreund der sogar noch Tore spendiert und die Gewißheit der Eltern dass dort die Großen und Kleinen sicher auf der im Ort gelegenen Wiese spielen können.Nach traumhaften zwei Wochen ist der Geduldsfaden einiger Anwohner unverständlicherweise gerissen. Wenn in der Siedlung die Rasenmäher rattern, Kreissägen kreischen, Autos hupen ist das alles kein Problem, aber fröhlicher Kinderspiel„lärm“wird nicht akzeptiert! Wieder einmal wurde unter Beweis gestellt, dass Kinder keine Lobby haben und Kinderfreunden erfolgreich das Handwerk gelegt wurde! Frei nach dem Motto: Kinder ja – aber nicht vor meiner Haustüre!Schade daß es so enden muss! Die Eltern der „bolzwütigen“ Kinder aus Neubergheim möchten sich auf diesem Wege ganz herzlich bei den Kinderfreunden und Gönnern Herrn Schweiger und Herrn Herzner bedanken für den Versuch unseren Kids eine Freude zu machen. Wir entschuldigen uns für die nicht vorhersehbaren Unannehmlichkeiten die Sie dadurch hatten. Ebenfalls bedanken möchten wir uns bei den kinderfreundlichen „Wiesen“- Anwohnern für die Kinderspiel“lärm“ nicht störend war und die unsere Jungs und Mädels unbehelligt dort spielen ließen. Manuela Hieber und Karin Rosentreter für die Eltern der Fußball-Kinder aus Neubergheim