Stadt bringt Neubau des Dorfplatzes in Inningen auf den Weg: OB Dr. Paul Wengert: Inningen braucht einen Mittelpunk, mit dem sich die Menschen identifizieren können

Stadt bringt Neubau des Dorfplatzes in Inningen auf den Weg: OB Dr. Paul Wengert: Inningen braucht einen Mittelpunk, mit dem sich die Menschen identifizieren können


An den Details wie Unterhalt, Pflege und Betreuung muss noch gefeilt werden. Doch der Grundsatz-beschluss für den Neubau des Inninger Dorfplatzes durch den Bauausschuss des Augsburger Stadtrats stellt ein gutes Stück künftige Planungssicherheit her. „Die Bevölkerung im Stadtteil Inningen braucht einen Mittelpunkt. Dieser darf nicht nur – wie aktuell der Fall – von einer Durchgangsstraße markiert sondern muss auch gestaltet werden“, beschreibt Oberbürgermeister Dr. Paul Wengert die örtliche Situation.Genutzt werden soll der künftige neue Dorfplatz, der zwischen Pfarrhof und Altem Rathaus an der östlichen Staatsstraße 2035 liegt, für Feste, Weihnachtsmärkte, kirchliche Veranstaltungen und Tanzanlässe bis hin zu Ausstellungsflächen für kleine Künstlerwettbewerbe. „Bei der baulichen Gestaltung des Platzes“, so Tiefbauamtsleiter Otto Liepert „muss eine äußerst schwierige Verkehrssituation überwunden werden. Sie ist durch die mitten durch Inningen führende Staatsstraße vorgegeben“. Ziel ist, den neuen Dorfplatz optisch ansprechend von der Straße zu trennen und dennoch transparent und einsehbar zu machen. „Mittels Treppe, Säulen, Pflasterung, Bänken, Brunnen und Überdachung wird der neue Dorfplatz die Stadtteilmitte Inningens ungeheuer aufwerten“, ist Liepert sicher. Einstimmig hatte der Bauausschuss im Juli beschlossen, den geplanten neuen Dorfplatz, dessen Fläche der Stadt gehört, mit 100 000 Euro aus städtischen Mitteln zu unterstützen. Davon werden rund 20 000 Euro in Form von Materialleistungen erbracht. 80 000 Euro sollen im Haushaltsjahr 2007 bereitgestellt werden. Der OB schätzt das Engagement des Vereins „Inninger Dorfplatz“, der mit Eigenleistungen rund 100 000 Euro die Hälfte der Gesamtkosten für die Dorfplatzgestaltung erbringen will. „Ich bin dem Verein sehr dankbar für seine Initiativen und Ideen. Gemeinsam mit der Stadtverwaltung, der Stadtplanung und den Inninger Stadtratskollegen wird es gelingen, dass der charmante ländlich-strukturierte Stadtteil im Süden Augsburgs ein attraktiv gestaltetes Zentrum erhält, mit dem sich die Menschen identifizieren und auf das sie stolz sein können“, ist der OB überzeugt.