Zwei Vizemeister und ein Abstieg

Damen 40 (von links) Louise Grosjean, Cäcilie von Burgsdorf, Gabriele Wagner, Sonja Milcher, Karin Strauß, Barbara Horntrich, Sabine Thienel, Barbara Ottlik, Gabi Nießner, Cornelia Schlögl Foto: TSG Stadtbergen

Tennis-Bezirksliga-Damen spielen nach der Saison in der Kreisliga

Viel Licht, aber auch Schatten erlebten die Mannschaftsspieler der Stadtberger Tennisabteilung während der Punktspielrunde. Die Bezirksliga-Damen der TSG spielen nächstes Jahr wieder eine Klasse tiefer. Nach sieben Niederlagen steigen die Stadtbergerinnen als Tabellenletzter  der höchsten schwäbischen Spielklasse in die Bezirksklasse 1 ab. Damit endet das Abenteuer Bezirksliga für die TSG bereits nach einer Saison. „Wir haben unser Bestes gegeben, aber mehr war dieses Jahr leider nicht drin“, sagte Mannschaftsführerin Verena Schappin zum Ende einer unglücklichen Saison, die geprägt war von Verletzungspech und einer angespannten Personalsituation.  Auf Platz sieben beendeten die zweiten Damen der TSG das Punktspieljahr in der Kreisklasse 2. Das Damen-40-Team um Mannschaftsführerin Karin Strauß erkämpfte sich einen respektablen zweiten Tabellenrang und damit die Vize-Meisterschaft in der Kreisklasse 1. Grund zur Freude hatten ebenso die Stadtberger Herren, die sich mit neu zusammengestellter Mannschaft gleich auf Anhieb einen guten Mittelfeldplatz in der Abschlusstabelle sicherten. Das gleiche schafften auch die Junioren. Die Juniorinnen beendeten die Saison in der Kreisklasse 1 gar als Vize-Meister. Zufrieden mit ihrer Leistung sind auch die Stadtberger Mädchen, die dritter ihrer Spielklasse wurden, und die viertplatzierten Bambinis. Für das Midcourt-Team sprang in der Kreisklasse 1 ebenfalls Tabellenrang vier heraus.
Ein Höhepunkt der diesjährigen Freiluftsaison bei der TSG war das 1. Leistungsklassen-Turnier auf der Anlage an der Leibnitzstraße. Gleich auf Anhieb hatten sich 44 Spielerinnen und Spieler aus der gesamten Augsburger Region und darüber hinaus für das Tagesturnier angemeldet. Bis aus München reisten Spieler an, um sich auf der TSG-Anlage zu messen und damit ihre Leistungsklasse zu verbessern. Ein Teilnehmer war sogar aus Köln nach Stadtbergen gekommen. „Wir freuen uns über die geglückte Premiere und fiebern schon dem nächsten Jahr entgegen“, sagte Abteilungsleiter Michael Schaumberg. Das erste Stadtberger LK-Turnier soll nicht das letzte gewesen sein.