Worte, Torte und Gesang: Neujahrsempfang der CSU Pfersee

Worte, Torte und Gesang: Neujahrsempfang der CSU Pfersee


„Mein kleiner grüner Kaktus“ sang das A-Capella-Quartett mit Peter Isepy, Ferdinand Conrad, Marius Fischer und Dominikus Kleindienst im voll besetzten Pfarrgemeindesaal von Herz-Jesu zum Auftakt beim Neujahrsempfang der CSU Pfersee.Ortsvorsitzender Jens-Holger Ziegler konnte außer dem Festredner Dr. Hans-Peter Friedrich, MdB zahlreiche weitere Ehrengäste bgrüßen; unter anderen den Hausherrn Monsignore Franz Götz, Bürgermeister Hermann Weber, Dr. Christian Ruck MdB, Johannes Hintersberger MdL, aus Stadtbergen die CSU-Ortsvorsitzende Carolina Trautner und den 2. Bürgermeister Paulus Metz. Augsburgs Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl konnte nur zu Beginn der Veranstaltung anwesend sein, da an diesem Tag noch weitere Neujahrsempfänge im Stadtgebiet anstanden.Bürgermeister Weber schilderte die in der Stadt derzeit herrschende finanzielle Situation, die geprägt ist von einerseits willkommenen Zuschüssen aus dem Konjunkturprogramm der Bundesregierung (hier ist auch die Kongresshalle einbezogen), andererseits vom dramatischen Wegbrechen der Gewerbesteuereinnahmen. „Vor 14 Monaten hatten wir noch 18 Firmen in Augsburg, die über 1 Mio. Gewerbesteuer bezahlten, zurzeit haben wir nur noch sieben …!“Mit vorwiegend bundespolitischen Themen befasste sich dann in seiner Festansprache Dr. Hans-Peter Friedrich, der neue Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag und 1. stellv. Vorsitzender der CDU/CSU Bundestagsfraktion. Zum Einstieg betonte er, dass er zu diesem Termin in Pfersee sehr gerne gekommen sei, zumal er in Augsburg studiert habe und seine Frau aus Stadtbergen stamme. Zum Schluss des Neujahrsempfangs hatten einige Kinder Gelegenheit, an Bürgermeister Weber Fragen zu stellen und ihm ihre Wünsche nahezubringen. Mehr Fahrradwege und Spielplätze wären schön und die Turnhalle neben der Schule solle nicht mehr so grau sein – das waren einige der Wünsche an den Vertreter der Stadt. Interessiert hat die Jungen und Mädchen auch, was die Stadt für den Umweltschutz tue, und ob nicht Jugendliche für Vandalismus und Gewalt härter bestraft werden könnten. Weber beantwortete ernsthaft alle gestellten Fragen, für den Wunsch nach einem Wahlrecht für Kinder sah er sich allerdings nicht zuständig.