Im Jahr 2021 wird die Brücke an der Waldstraße in Göggingen, die zum Luftbad und zum Gögginger Wäldchen führt, komplett erneuert. Darauf weist Stadtrat Matthias Fink hin. Die bestehende Brücke sei mittlerweile sehr alt und marode. Im Gegensatz zum heutigen Zustand werde die neue Brücke an beiden Seiten Fußwege aufweisen, einen breiten und einen schmäleren. Die Tatsache, dass die Brücke jetzt erneuert werde, hänge mit dem Projekt Wertach Vital zusammen, so der Gögginger CSU-Ortsvorsitzende: „Die Renaturierung und Aufweitung der Wertach, durch die südlich der Brücke an der Wellenburger Straße und nördlich der B17-Brücke bereits wunderschöne Naherholungsgebiete geschaffen wurden, geht in die nächste Runde. Jetzt ist der Abschnitt zwischen den beiden Brücken an der Reihe.“ Um große Baufahrzeuge an die Wertach heranbringen zu können, sei die Erneuerung der Brücke notwendig erklärt Fink in einer Pressemitteilung. Wie er weiter ausführt, seien ihm zwei Aspekte bei der Planung der neuen Brücke besonders wichtig: Heute könne die Freiwillige Feuerwehr Göggingen mit ihren großen Fahrzeugen nicht über die Brücke fahren. Bei Einsätzen an der Wertach, im Luftbad oder im Gögginger Wäldchen müsse daher ein Umweg über die Brücke unmittelbar südlich der B17-Brücke genommen werden. „Auf Bitten der Freiwilligen Feuerwehr habe ich mich versichert, dass die künftige Brücke auch die großen Gögginger Feuerwehrfahrzeuge trägt,“ so Stadtrat Fink.
Hinzu komme, dass der Wunsch der Gögginger Wasserwacht umgesetzt werden müsse, unter der Brücke Wasser- und Stromleitungen durchzuführen: „Wir unterstützen die Wasserwacht in ihren Bemühungen, eine angemessene Wachtstation im Luftbad zu bauen. Die hierzu benötigten Wasser- und Stromleitungen werden im Rahmen des Brückenneubaus mit erstellt.“ Der Bau von Duschen und Toiletten am Luftbad sei außerdem Teil des Kommunalwahlprogramms der CSU Göggingen gewesen, so der Gögginger CSU-Vorsitzende: „Auch bei diesem Projekt kommen wir mit dem Brückenneubau einen großen Schritt weiter.“
PM CSU OV Göggingen, Fotos: Matthias Fink