Weil die „Schnelle“ zur „Schönen“ wurde …: CSU Göggingen befasst sich mit möglichen Nutzungskonflikten der „neuen“ Wertach

Weil die „Schnelle“ zur „Schönen“ wurde …CSU Göggingen befasst sich mit möglichen Nutzungskonflikten der „neuen“ Wertach


Zu einer abendlichen Begehung eines neu gestalteten Abschnitts der Wertach mit Stadtbaurat Dr. Karl Demharter eingeladen hatte die CSU Göggingen. Am Ufer der „Schnellen“ ? was der Name Wertach ja ursprünglich bedeutet ? begrüßte Ingrid Fink in Vertretung der 1. Vorsitzenden Stadträtin Claudia Eberle interessierte Bürger des Stadtteils, den Dr. Demharter zunächst die Geschichte der sich eintiefenden und hochwassergefährlichen Wertach schilderte und die Pläne vorstellte, die seitens der Stadt für den inzwischen so attraktiv gewordenen Fluss. Das Ziel sei es, Augsburg als „Stadt am Fluss-“ erlebbar zu machen: „Wir haben ein Leitbild entwickelt, nach wir hier ohne technische Maßnahmen auskommen.“Was die unterschiedlichen Nutzungsinteressen von Radlern, Reitern, Joggern, Anglern und anderen betrifft, setzt die Stadt zunächst auf gegenseitige Rücksichtnahme und verantwortungsvollen Umgang der Bürger mit den hier neu entstehenden Naturflächen. Als erste Erfolge der Wertach-Vital-Maßnahmen im Bereich der Fauna nannte Dr. Demharter die hier wieder heimischen Wasseramseln, Uferschwalben, Zauneidechsen und Gänsesäger. Nach einer Exkursion Richtung Sü-den dankte Ingrid Fink dem Stadtbaurat für seine Ausführungen, der versprach, auch weiterhin die Bürgerschaft in die Planungen rund um die Wertach einzubeziehen.