Vorzügliche Einrichtung mit gutem Ruf: Dr. Georg Frank-Altenhilfe-Stiftung feiert 25. Jubiläum

Vorzügliche Einrichtung mit gutem Ruf: Dr. Georg Frank-Altenhilfe-Stiftung feiert 25. Jubiläum


„Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt“. Unter diesem Leitgedanken von Mahatma Gandhi stand die Feier zum 25. Jubiläum der Dr. Georg Frank-Altenhilfe-Stiftung im Foyer des Seniorenheims in Stadtbergen. Der Satz trifft auch für den Stifter zu. Der 1890 in der Oberpfalz geborene und in München aufgewachsene Mediziner mit eigener Arztpraxis in Augsburg, hatte in seinem Testament von 1968 festgelegt, sein Vermögen für die Errichtung und den Betrieb eines Dr. Georg Frank-Altenheims einzubringen. Sein Entschluss reifte im Seniorenheim in Stadtbergen, wo er selbst seinen Lebensabend bis zu seinem Tod im Jahre 1983 verbrachte. Im Stiftungsvermögen blieben Sozialwohnungen in München-Laim sowie ein Barkapital von knapp einer Million Euro – die Grundlage für eine vom Stiftungsrat mit Weitsicht geplante Seniorenanlage, die 1995 fertiggestellt wurde und seitdem immer wieder neue Umbaumaßnahmen (u.a. für vollstationäre Pflegeplätze, weitere Einzelzimmer und zur Integration von gerontopsychiatrischen Pflegeplätzen) erfuhr als Reaktion auf eine veränderte Nachfrage und auf gesetzlich geforderte Standards. Hausgemeinschaften mit einer Wohnküche als Mittelpunkt sowie Betreutes Wohnen mit einer hauseigenen Sozialstation gehören hierbei zum Betreuungskonzept.„Eine vorzügliche Einrichtung mit einem guten Ruf und einem engagierten Team“, „ein multifunktionales Angebot am Puls der Zeit“, „eine Bereicherung und ein Glücksfall für die Region“ – mit diesen „Etiketten“ belegten die Festredner Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert, stellv. Landrat Max Strehle, der Augsburger Sozialreferent Max Weinkamm und Stadtbergens Bürgermeister Paul Metz die Einrichtung – sehr zur Freude von Heimleiterin Irmgard Stockinger und Stiftungsvorstand Gabriele Kinateder-Raßhofer, die sich für den starken ideellen wie auch finanziellen Rückhalt bedankten. Eine Ausstellung mit Holzkunstwerken des Pferseee Bildhauers Hans-Jürgen Conrad sowie Harfenklänge der renommierten Musikerin Nora Sander schufen einen edlen Rahmen für den außergewöhnlichen Festakt. 

Text/Bilder: Daniela Ziegler