Zum dritten Mal in Folge hat die Arbeitsgemeinschaft der Vereine die Vorsitzenden der Stadtberger Vereine zum Stammtisch eingeladen, dieses Jahr im Schützenheim Stadtbergen. Der Vorsitzende der ArGe Roland Mair freute sich über die vielen Vorstände, die das Sportschießen mit Luftgewehr oder -pistole ausprobieren wollten.
Der Vorsitzende des Schützenvereins Stadtbergen, Adolf Schnürch, berichtete kurz über die Geschichte des Vereins: Nach dem 2. Weltkrieg gründeten sich zwei Schützenvereine, die im Jahr 1978 zu einem Schützenverein fusionierten. Im gleichen Jahr wurde der Bau des Schützenheims beschlossen und vorwiegend in Eigenleistung erbaut. Im Jahr 2001 wurde in einen elektronischen Schießstand investiert, damit verfügt der Verein nach einer Aktualisierung im Jahr 2014 über eine der modernsten Anlagen im Landkreis.
Unter der Anleitung von den erfahren Schützen Markus Hinterhuber, Heinz Grießer, Marc Rudolf und Guntram Kiederle durften die Vereinsvorsitzenden aufgelegt auf Sandsäcken die ersten Schüsse abgeben. Über die elektronische Anzeige am Schießstand konnte jeder „seine“ Treffer mitverfolgen. In einem kleinen Wettkampf im Luftgewehrschießen wurde ein Sieger ermittelt. Anne Hagspiel, als Vertreterin der Turnabteilung der TSG Stadtbergen erreichte, vor Gerhard Heisele von der ArGe Leitershofen und Alexander Götz von der Fußballabteilung TSG Stadtbergen, mit 100,5 Ringen den ersten Platz.
Für die Vorsitzenden war es eine wertvolle Erfahrung – Ruhe und Ausdauer sind Voraussetzungen für gute Erfolge. Zum Ende wurde bereits über ein mögliches Objekt im nächsten Jahr für den Vereinsstammtisch nachgedacht. Vielleicht geht es die Höhen der Stadtberger Kirchtürme, spekulierte der ArGe-Stellvertreter und Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Maria Hilf, Peter Hagspiel.Roland Mair