Unser Titelbild: „Selber könnte sich die Stadt das gar nicht leisten …“ – Senioren-Wohnanlage Dr. Georg-Frank-Altenhilfe-Stiftung feierte 20. Geburtstag

„Ende 2005, Anfang 2006 war die Anlage fertig gestellt, und das nach einer Bauzeit von nur eineinhalb Jahren!“ Mit diesen Worten begann Stiftungsvorstandsmitglied ­Gabriele  ­Kinateder-Raßhofer ( im Bild unten rechts) einen ausführlichen Rückblick auf Veränderungen, die seither erfolgten: Ursprünglich gab es auf 14.000 Quadratmetern 110 Wohnungen im Betreuten Wohnen und eine Pflegestation, 1996 war der vollstationäre Bereich ganz und die Betreuten Wohnungen zu 30% belegt. Im Jahr 2000 wurde dann ein ganz neues Konzept entwickelt, z.B. 18 Zwei-Zimmer-Wohnungen wurden umgebaut in 30 Pflege-Einzelzimmer. Auch von außen von allen sichtbar war dann – nach zehn Jahren Betrieb – die Sanierung der Fassade.

Bei allen Erneuerungen, Erweiterungen und Umstrukturierungen – das Wichtigste seien für sie die Mitarbeiterinnen, betonte  Kinateder-Raßhofer abschließend und bedankte sich bei allen und namentlich bei  den 20ern Helga Stachura, Marlies Schwenk, Jadwiga Schmid und Helena Trawe.
Der 20. Geburtstag sei auch ein Tag der Dankbarkeit an Dr. Frank, der durch die Gründung der Stiftung viel Sinnvolles mit seinem Vermögen getan habe, sagte Stadtbergens Erster Bürgermeister Paulus Metz. Er erinnerte sich an die vielen Sitzungen, die vielen Für und Wider im Rat der damaligen Marktgemeinde und an den letztlich glücklicherweise gefassten Beschluss, die Stiftung in Stadtbergen zu halten und nicht nach Augsburg abwandern zu lassen. „Wir haben damit für unsere Bürger zwei Seniorenheime und eine Seniorenwohngemeinschaft. Schön, dass es Sie gibt, gut dass es Sie gibt; wir sind dankbar für alles, was hier getan wird, selber könnte sich die Stadt das gar nicht leisten.“