Unser Titelbild: Ein ganzes Jahr in einer Stunde: Beim Neujahrsempfang ließ Erster Bürgermeister Paulus Metz die Ereignisse von 2013 Revue passieren

Unser Titelbild: Ein ganzes Jahr in einer Stunde: Beim Neujahrsempfang ließ Erster Bürgermeister Paulus Metz die Ereignisse von 2013 Revue passieren


Schon lange vor Beginn war der Bürgersaal gut gefüllt; offenbar hatten manche befürchtet, keinen der wenigen Sitzplätze zu bekommen und zwei oder mehr Stunden „durchstehen“ zu müssen. Doch solche Befürchtungen – wenn es sie denn gab – waren grundlos: erstens standen für einen Stehempfan relativ viele Sitzplätze zur Verfügung und zweitens vermittelte Metz zügig und kompakt was ihm am Herzen lag und was er der Bevölkerung nahebringen wollte. Am Herzen liegen dem Stadtchef zweifellos die Mitarbeitenden in den einzelnen Ämtern, in Feuerwehr, Bauhof und anderen städtischen Einrichtungen, die Ehrenamtlichen in Vereinen, Organisationen und Gremien, wozu ja auch der Stadtrat gehört.Und was er den Bürgern nahebringen will, ist die Tatsache, dass sich etwas bewegt in Stadtbergen. Als Motto gab er dabei aus „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“.In einer live kommentierten Großprojektionen führte Paulus Metz durch die Ereignisse des vergangenen Jahres, würdigte die Leistungen der Teilnehmer an „Jugend forscht“, bedankte sich für die Gratulationen zu seinem 50. Geburtstag, den er ja gemeinsam mit dem des Rathauses gefeiert hat. Ein Thema war natürlich die um 430 niedrigere Bevölkerungszahl, die für Stadtbergen einen schmerzhaften Einnahmeverlust von 1 Mio Euro bedeuten. In diesem Zusammenhang kritisierte er, dass bei Kommunen mit über 10.000 Einwohnern die genauer Zahl nur durch Befragung und eine Hochrechnung ermittelt wird und nicht anhand der Daten des Einwohnermeldeamtes, demnach es 14.689 sind.An weiteren „Highlights“ des vergangenen Jahres nannte Metz 50 Jahre ärztliche Vortragsreihe, das erste Weinfest (in der Oswald-Merk-Halle),Einweihung der Buslinie, mit der auch die Dr.-Frank-Siedlung angeschlossen wurde. Hier erinnerte er daran, dass es sich um einen Probebetrieb handelt.Der Ausbau des Radwegenetzes, der die Stadt nichts kostet, weil sie dem Radwegekonzept Nordschwaben angeschlossen ist, die Grundsteinlegung der Kinderkrippe beim Elias-Holl-Kindergarten waren weitere Beweise, dass sich etwas bewegt in Stadtbergen. Vor allem werden sich demnächst die Datenströme innerhalb der Stadt schneller bewegen, soll doch bis Ende des Jahres der Breitband-Ausbau durch die Telekom erfolgt sein, der Internetverbindungen bis 100 (!) Mbit/sec.bringen wird.Nach knapp über einer Stunde war Paulus Metz am Ende seiner und der Neujahrsempfang ging in den geselligen Teil über, wonvon heir einige Bilder einen Eindruck vermitteln dürften.