Timo Gabriels Patenonkel ist der Bundespräsident

Timo Gabriels Patenonkel ist der Bundespräsident


Für 1. Bürgermeister Paul Metz war es eine große Ehre und Freude, die Urkunde der Ehrenpatenschaft des elften Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland Joachim Gauck an die Familie Becker aus Leitershofen aushändigen zu können. Timo Gabriel ist das siebte Kind von Jeannine und Detlef Becker, die seit 2010 im Stadtteil Leitershofen mit ihrem Nachwuchs wohnen. Aus beruflichen Gründen – Vater Becker arbeitet in führender Position bei der Landesbausparkasse LBS – kam die Familie von Neu-Ulm in den Raum Augsburg. Sie hatten Glück und fanden das „großfamiliengeeignete“ Haus in der Grenzstraße. „Wir haben Freunde in der Nachbarschaft und fühlen uns hier rundherum wohl, die Kinder sind glücklich und zufrieden. Wir sind angekommen“, sagt Detlef Becker. Während der Älteste der sieben Kinder Sohn ­Philip mit 20 Jahren quasi „aus dem Haus“ ist, absolviert die 16jährige Monette eine Ausbildung zur Kinderpflegerin und unterstützt die Mama tatkräftig bei der Erziehung der „Kleinen“, wie der 15jährige Nico, der erst mal die Schulbank drückt. David (5 Jahre) und Simon (4 Jahre) besuchen den St. Oswald Kindergarten in Leitershofen und die zweieinhalbjährige Johanna-Lena kümmert sich schon jetzt schon äußerst liebevoll um Nesthäkchen Timo Gabriel, der am 21. September 2012 im Josefinum zur Welt kam.
Über die Ehrenpatenschaft, verbunden mit einem Geldgeschenk von 500 Euro, von Bundespräsident Joachim Gauck, der die Familie auch schon an Weihnachten mit einem persönlich gehaltenen Schreiben überraschte, freuen sich die Beckers. „Wir werden die Urkunde im Kinderzimmer aufhängen“, sagt Jeannine Becker. Die Sprösslinge der Beckers spielen währenddessen fröhlich im Sitzungssaal und erkunden das Rathaus zur Freude von 1. Bürgermeister Paul Metz, der die Kinder mit Buntstiften und Regenschirmen zum Selbstbemalen überraschte. Für den kleinen Ehrengast Timo hatte das Stadtoberhaupt auch noch ein Geschenk: 100 Euro für das erste Sparbuch.  
 Ingrid Strohmayr