Stadtbergen: Heike Heubach hat den Einzug in den Bundestag nur knapp verpasst

Mit einer Rose statt vieler Worte brachte Heike Heubach ihr Anliegen an den Mann, war aber – für alle Fälle – in Begleitung einer Gebärdensprachdolmetscherin im Wahlkampf unterwegs. Foto: Gunnar Olms

Bei der Direktwahl landete die gehörlose Bundestagskandidatin Heike Heubach mit 14,5 Prozent zwar mit deutlichem Abstand auf dem zweiten Platz hinter Amtsinhaber Hansjörg Durz (CSU), der 40,6 Prozent der Erststimmen auf sich vereinen konnte – aber mit ihrem Platz 24 auf der bayerischen SPD-Landesliste verfehlte sie den Einzug in den Bundestag nur ganz knapp: die Sozialdemokraten können nämlich nur 23 Listenkandidaten nach Berlin schicken.