SPD Pfersee zufrieden mit der Entwicklung der Fahrradstraße – wenn es nicht noch zwei Baustellen gäbe

Auf Rädern durch Pfersee: Volkmar Thumser und Anna Rasehorn Foto: PM
Auf Rädern durch Pfersee: Volkmar Thumser und Anna Rasehorn Foto: PM

Die SPD Pfersee zeigt sich zufrieden mit der Entwicklung, die die Fahrradstraße entlang der Färberstraße nimmt. So hat letztens der Stadtrat die Netzlücke für den Fahrradverkehr zwischen Pfersee und der Innenstadt geschlossen, indem er in der Schießstättenstraße zwischen Rosenaustraße und den Wegen zur Wertach die Erweiterung der Fahrradstraße beschlossen hat.
Anna Rasehorn, Stadträtin aus Pfersee, freut sich über den Beschluss, sieht aber einen langersehnten Wunsch der Bewohner und Bewohnerinnen von Pfersee und dem Thelottviertel nicht erfüllt: „Der Straßenzug ist seit 2015 eine geplante Radhauptverbindung der Fahrradstadt, die endlich zur Umsetzung kommt. Damit können die Radler*innen aus Pferseer vom Sheridanpark bis zum Kongress am Park gut und zügig Richtung Innenstadt gelangen. Allerdings wird die Fahrradstraße weiterhin an der Ampel unterbrochen und die vorhandene Vorfahrt der Stadionstraße/Perzheimstraße beibehalten. Hier wäre ein Kreisverkehr mit integrierten Fahrradstreifen, den wir bereits 2016 gefordert haben und dem die CSU und die Grünen 2018 gefolgt sind, eine sichere und bessere Alternative für alle Verkehrsteilnehmer*innen gewesen!

Das dort ein Kreisverkehr möglich wäre hat die Kundgebung des Klimacamps, der Bürgeraktion Pfersee und dem Radbegehren im Oktober 2020 eindrucksvoll gezeigt. Schade, dass diese Chance wieder einmal verpasst wurde!“ Volkmar Thumser, Pferseer Bezirksrat, ergänzt: „Mit dem Kreisverkehr hätte man auch den Hoffnungen der Familien aus dem Thelottviertel Rechnung getragen, den schnellen Autoverkehr von der Stadionstraße abzubremsen. Im Interesse der Verkehrssicherheit würde Tempo 30 sowohl bei der Kreuzung mit der Schießstättenstraße als auch der komplizierten Kreuzung der Perzheim- mit der Pferseer Straße mit viel Fußgänger- und Radverkehr und der viel benutzten Abzweigung in die Hörbrotstraße gut tun.“